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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Vorteile und Nachteile einer low-FODMAP-Diät bei Reizdarmsyndrom  
 Das Reizdarmsyndrom ist eines der häufigsten gastrointestinalen Krankheitsbilder. Eine Therapieoption, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die low-FODMAP-Diät (LFD). Ihr Prinzip beruht auf einer verminderten Aufnahme von sogenannten FODMAPs. Das Akronym steht für Fermentierbare Oligo-, Di-, und Monosaccharide und Polyole. Dies sind unterschiedlich langkettige Kohlenhydrate, die dafür bekannt sind, klassische Reizdarm-Symptome wie Bauchschmerzen, Flatulenzen, Meteorismus und Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang zu verursachen. Diese Übersichtsarbeit soll untersuchen, welchen Einfluss die LFD auf die Reizdarm-Symptomatik und auf die Lebensqualität der Betroffenen hat. Bei den bisher veröffentlichten Studien wurden zum Teil Veränderungen im Mikrobiom gefunden. Die Arbeit soll erörtern, ob die LFD Ursache für diese Veränderungen ist und ob diese einen Einfluss auf die Gesundheit haben. Außerdem wird analysiert, ob ein Zusammenhang besteht, zwischen der LFD und Erkrankungen, die mit einer reduzierten Ballaststoff-Zufuhr assoziiert sind, wie Krebs, Diabetes und die koronare Herzkrankheit. Denn einige Lebensmittel, die im Rahmen einer ballaststoffreichen Ernährung empfohlen werden, sollen während einer LFD gemieden werden.  
 Reizdarmsyndrom; low-FODMAP-Diät; Ballaststoffe; Mikrobiom; Krebs; Diabetes Mellitus Typ 2; Koronare Herzkrankheit; LFD; RDS; KHK; Bifidobakterien  
 
 2025  
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 Gastroenterologie
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Röhl, Maria
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Innere Medizin
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Hammer, Heinz; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.
  Fürst, Stefan; Dr.med.univ.