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Bibliografische Informationen
Titel
Lebenslanges Lernen für Pflegepersonen Die Bereitschaft, von TeilnehmerInnen der Sonderausbildung und Weiterbildung, zum Lernen mit neuen
Kurzfassung
Medien haben in den letzten Jahren einen Strukturwandel und damit einhergehend einen deutlichen Bedeutungszuwachs erfahren. Technische immer dichter werdende Strukturen digitaler Vernetzungen wirken sich auf fast alle Gesellschaftsbereiche aus. Vor allem im Bereich der Sonderausbildungen und Weiterbildungen sind diese Veränderungen deutlich zu erkennen. Da die Grundausbildung im Bereich der Pflege für diese ständigen Veränderungen im beruflichen Leben nicht ausreichend ist, ist es notwendig neue Weiterbildungsstrukturen zu entwickeln. Diese sollen ein selbstgesteuertes und individuelles Lernen ermöglichen, um den Anforderungen in der Praxis gerecht zu werden. Da die heutige Menschheit schon sehr früh Kontakt mit neuen Medien hat, ist die Einführung neuer Lehr- und Lernmethoden unumstritten. Digitale Medien zu verbieten, wäre realitätsfremd. Medien in ihrer Vielfalt für die Aus- und Weiterbildung zu erschließen, ist die Alternative. Somit kann an den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit neuen Medien angeknüpft werden und das Ziel lebenslangen Lernens kann erreicht werden.
Aus diesem Hintergrund heraus ergibt sich als Ziel dieser Arbeit, die Bereitschaft und die Einstellung zum Lernen mit neuen Medien im Bereich der Sonder- und Weiterbildungen für Pflegepersonen in Graz zu erfassen. Von weiterem Interesse sind die bereits vorhandenen Kompetenzen der TeilnehmerInnen, um digitale Medien als Lernwerkzeug zu verwenden.
Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist es, das Verhalten im Umgang mit den Medien und die Medienpraxis zu erforschen. Zur Erfüllung dieser Zielsetzung wurde eine quantitative Fragebogenerhebung, welche mit SPSS Statistics Version 22 ausgewertet wurde, durchgeführt. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die TeilnehmerInnen durchaus bereit sind, die neuen Medien in die Ausbildung zu integrieren. Dennoch bedarf es diesbezüglich Fortbildungen, um die Medienkompetenz und die Medienpraxis zu steigern beziehungsweise die Ziele optimal zu erreichen und damit die Chancen und Grenzen des Lernens mit neuen Lehr- und Lernmethoden zu verstehen. Um Letzteres auch zielführend in den Bereich der Pflegeweiterbildung in Graz zu implementieren, bedarf es einer zusätzlichen Erhebung der Akzeptanz und der Infrastruktur, auch aus Sicht der Lehrenden. Dadurch wird es zukünftig möglich sein, eine optimale Mischung aus digitalen Medien - abgestimmt auf die Lernenden und Lehrenden - anzubieten und dadurch das Ziel eines nachhaltigen Lernerfolgs zwischen Theorie und Praxis zu erreichen.
Schlagwörter
Lebenslanges Lernen, Selbstgesteuertes Lernen, Pflegepersonen, Lernplattformen, Life Long learning, Lernen mit neuen Medien, elearning
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2015
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Schrotter, Sabine; BSc
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 066 330 Masterstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Maierhofer, Andrea; Mag. BSc MSc
Betreuer*in (extern)
Eichhorn-Kissel, Juliane; Univ.-Ass. Dr. rer. cur.
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