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Bibliografische Informationen
 Vaskulitis als schwere Komplikation erregerbedingter Meningoenzephalitiden - Eine retrospektive Datenanalyse  
 Die Meningoenzephalitis ist ein schweres Krankheitsbild, bei dem es zur Entzündung der Meningen und des Hirnparenchyms kommt. Meistens handelt es sich um eine Infektionserkrankung, ausgelöst durch Bakterien (Pneumokokken, Meningokokken, Listerien), Viren (HSV-1/2, VZV, FSME-Virus), Pilze oder Parasiten. Die beiden letzteren sind selten und betreffen primär immunkompromittierte Patient/innen. Als schwere, aber seltene Komplikation einer erregerbedingten Meningoenzephalitis kann eine zerebrale Vaskulitis auftreten, welche mit ischämischen Infarkten und schlechter Prognose assoziiert ist. In dieser Arbeit werden 5 Meningoenzephalitis-Fälle im Detail beschrieben, die alle zu einer schweren zerebralen Vaskulitis geführt haben. Risikofaktoren, Prophylaxe und Therapie werden mit der Literatur gegenübergestellt und diskutiert.



Im Zuge einer erregerbedingten Meningoenzephalitis kann es unabhängig vom Erreger zu einer zerebralen Vaskulitis kommen. An diese Komplikation sollte man bei immunsupprimierten Patient/innen, bei verzögerter Diagnose und somit verzögerter Therapie sowie bei klinischer Progredienz beziehungsweise fehlender Besserung unter Therapie denken.

 
 Vaskulitis, zerebrale Vaskulitis, Meningoenzephalitis, erregerbedingte Meningoenzephalitis  
 
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Pointinger, Julia
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Neurologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Hochmeister, Sonja; Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ. Dr.rer.nat.
  Bytyqi, Kujtim; Dr.med.univ.