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Bibliografische Informationen
Titel
Der nicht-ausgesprochene Schmerz Schmerzerhebung bei an Demenz erkrankten Menschen in der End-of-Life-Phase
Kurzfassung
Hintergrund: Aufgrund der ansteigenden Zahlen von Demenzerkrankten wird der Bedarf an Pflege weiterwachsen. Somit werden Pflegepersonen immer mehr mit einem großen Pflegeaufwand konfrontiert werden. Die Schmerzerhebung ist bei dementen Personen ein wesentlicher Aspekt für die gesamte Betreuung. Schmerzen können in der letzten Lebensphase oft nicht mehr verbalisiert werden und werden daher auch nicht adäquat behandelt. Da Pflegepersonen am nähersten an den Patientinnen und Patienten arbeiten, ist es ihre Aufgabe, Schmerzen korrekt einzuschätzen und danach Interventionen der Schmerzlinderung anzuwenden. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es, darzustellen, welche Möglichkeiten es für Pflegende zur Schmerzerhebung bei an Demenz erkrankten Personen in der End-of-Life Care gibt und wie diese #Tools in der Praxis zur Anwendung kommen. Methode: Als Methode wurde eine Literaturrecherche, mittels Handsuche auf Google Scholar und einer strukturierten Suche in den Datenbanken, Pubmed und Cinahl, durchgeführt. Gesucht wurde nach deutsch- und englischsprachiger Literatur, die in den letzten 10 Jahren zu diesem Thema publiziert wurden. Als Keywords wurden folgende Begriffe verwendet: dementia, pain tool, pain scale, pain assessment und end-of-life. Zur Bewertung der eingeschlossenen Studien wurde das Bewertungsinstrumet Mixed Methods Appraisal Tool (MMAT) verwendet. Ergebnisse: Es gibt eine Vielzahl von Schmerzerhebungsinstrumenten für demente Personen. In dieser Arbeit werden acht näher beschrieben. Bei diesen Schmerzerfassungstools handelt es sich um Beobachtungsinstrumente, wobei die Veränderungen des Gesichtsausdruckes bei allen acht eine wesentliche Rolle spielt. Des Weiteren sind Pflegepersonen verantwortlich, weitere Veränderung – wie beispielsweise Unruhe, Lautäußerungen oder Verhaltensänderungen – zu erkennen und anschließend mittels Schmerzerfassungsinstrument die Schmerzen einzustufen. Schlussfolgerung: In der Erkennung von Schmerzen sind Pflegekräfte die zentralen Personen und leisten durch die Schmerzerfassung einen maßgeblichen Beitrag im Schmerzmanagement. Jedoch muss jede Pflegeperson auf die entsprechenden Schmerzerfassungstools adäquat geschult sein, um den optimalen Einsatz der Instrumente zu ermöglichen.
Schlagwörter
dementia, pain tool, pain scale, pain assessment, end-of-life
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2020
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Roth, Tanja Maria
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 033 301 Bachelorstudium; Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Schüttengruber, Gerhilde; BSc MSc
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