| Hintergrund: Die Pflege zu Hause wird am häufigsten von Familienmitgliedern (pflegenden Angehörigen) übernommen und sie tragen oft Verantwortung, ihre Angehörige, die zu Hause Palliativpflege benötigen, umfassend zu unterstützen. Es gibt jedoch Hinweise, dass pflegende Angehörige nur über begrenzte Informationen, Ressourcen und/oder Unterstützung verfügen, um sich auf solche herausfordernde Rolle vorzubereiten. Ziel: Welche edukative und unterstützende Maßnahmen für pflegende Angehörige im häuslichen Bereich angeboten werden können, um die palliative Versorgung von Menschen zu verbessern? Methode: Die Literaturrecherche erfolgte mithilfe augewählter Schlüsselwörter (end-of-life, palliative care, terminal care, terminally ill patient/s, dyinghome care, nursing home, house, residence, education, intervention*, method*, strategie* caregiver*, family, caretaker*, ) in den Datenbanken Pubmed und Cinahl. Google Scholar wurde zusätzlich verwendet. Letzendlich wurden 11 für die Arbeit relevante Studien mittels „Mixed Methods Appraisal Tool“(MMAT) bewerten. Ergebnisse: Es wurden 11 Studien eingeschlossen, die in verschieden Ländern durchgeführt wurden, und zwar: Großbritannien, Sweden, Australia, Canada. Die Ergebnisse der Studien wurden in vier Kategorien/Bereiche unterteilt. The Carer Support Needs Assessment Tool (CSNAT), Psychoedukative Interventionen, Schmerzmanagement und Wissen und Kompetenz. Großteil der pflegenden Angehörigen haben ungedeckte Bedürfnisse und möchten mehr Informationen, bessere Vorbereitung und Unterstützung im Rahmen der Versorgung von Menschen die sich in End – Of – Life befinden. Schlussfolgerung: Die Rolle der Betreuungsperson ist schwierig. Um in dieser Rolle effektiv zu funktionieren, benötigen die Betreuungspersonen Unterstützung. Viele pflegende Angehörige haben ungedeckte Bedürfnisse und möchten mehr Informationen, bessere Vorbereitung und Unterstützung. Die Unterstützung von pflegendem Angehörigen kann sich jedoch als komplexer erweisen, als man zunächst annehmen könnte. |