| Hintergrund: Fast die Hälfte der Menschen in Österreich stirbt in Krankenanstalten, wodurch End of Life Care zu einer wichtigen Aufgabe der Pflege wird. Im österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegegesetz ist „theorie- und konzeptgeleitete Gesprächsführung und Kommunikation“ in den Kernkompetenzen verankert. In einer Studie äußerten jedoch mehr als die Hälfte der befragten Personen, darunter PatientInnen, die Pflege am Lebensende erhielten und deren Angehörige, mit der Kommunikation unzufrieden gewesen zu sein. Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es, Kommunikationsansätze in der Betreuung von geriatrischen PatientInnen am Lebensende zu finden. Methode: Um dieses Ziel zu erreichen wurde ein Literaturreview durchgeführt. Dazu wurde sowohl in den Datenbanken PubMed und CINAHL recherchiert, als auch eine Handsuche in Google Scholar und Referenzlisten durchgeführt. Dabei wurden zehn Studien aus verschiedenen Ländern inkludiert. Diese wurden kritisch bewertet und anschließend wurden deren Ergebnisse zusammengefasst. Ergebnisse: Um Kommunikation mit sterbenden geriatrischen PatientInnen zu erleichtern ergaben sich verschiedene Ansätze. Eine gute Basis zwischen den Gesprächspartnern herzustellen und den richtigen Zeitpunkt für End of Life Gespräche zu wählen sind unterstützende Faktoren. Außerdem sind Schulungen und eine genaue Abklärung, welche Berufsgruppe für Gespräche über Wünsche und Bedürfnisse am Lebensende zuständig ist, notwendig. Schlussfolgerung: Aufgrund der wenigen Literatur, die sich speziell mit geriatrischen PatientInnen befasst, lässt sich keine genaue Strategie zur Führung eines Gespräches herausfinden. Deshalb wäre es notwendig auf diesem Gebiet mehr Forschung durchzuführen, da vor allem am Ende des Lebens die Kommunikation zwischen Pflegepersonen und PatientInnen sehr wichtig ist, um auf Wünsche bestmöglich eingehen zu können. |