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Bibliografische Informationen
Titel
End of life. Wünsche am Ende des Lebens. Ein Literaturreview.
Kurzfassung
Hintergrund: In Österreich verstarben im Jahr 2016 80.669 Personen, 39.574 davon in Krankenanstalten. Dadurch wird ersichtlich wie häufig die Pflege mit dem Sterben konfrontiert ist. Eine Kernaufgabe der Gesundheits- und Krankenpflege ist die Betreuung von schwerst kranken und sterbenden Menschen. Ziel: Das Ziel der Arbeit ist eine mögliche, für die Pflege anwendbare Definition von „end of life" zu erläutern. Der Schwerpunkt ist, relevante Wünsche von Patientinnen und Patienten aufzuzeigen, die sie am Ende ihres Lebens verspüren. Diese Wünsche sollen den Sterbeprozesses individueller und würdevoller gestalten, und dadurch als ein Handwerkzeug in der Pflege dienen. Methode: Mit diesem Literaturreview werden wesentliche Wünsche, die Menschen am Ende des Lebens haben, aufgezeigt. Die Literaturrecherche wurde in den Datenbanken PubMed und Cinahl durchgeführt. Weiters wurde eine Handsuche in google scholar und anhand von Referenzlisten durchgeführt. Danach wurden ausgewählte Studien anhand des Bewertungsbogens von Hawker et al. (2002) bewertet. Daraus resultieren elf qualitative und quantitative Studien. Ergebnisse: Für end of life care gibt es keine einheitliche Definition. Jedoch zeigt die Literatur auf, dass es sich um eine spezielle Pflege für sterbende Patientinnen und Patienten handelt, eine genaue Zeitspanne variiert. Wesentliche Ergebnisse von Wünschen am Ende des Lebens sind, das Bedürfnis nach Spiritualität, Äußerung des Sterbewunsches, den Sterbeort zu bestimmen, in einer Patientinnenverfügung und Patientenverfügung klare Wünsche am Ende des Lebens festzulegen, Leben in der Gegenwart, das heißt weiterleben wie bisher, auf keinen Fall eine Last für die Familie zu sein, die verbleibende Zeit mit der Familie gemeinsam zu verbringen und diese letzte Zeit schmerzfrei zu sein. Schlussfolgerung: Wünsche am Ende des Lebens können nur dann erfüllt werden, wenn diese bekannt sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt zeigt sich darin, dass sich Wünsche am Ende des Lebens ändern können. Dieser relevante Punkt sollte Angehörigen von Gesundheitsberufen bekannt sein. Denn nur so, können Patientinnen und Patienten ganzheitlich, würdevoll und professionell betreut werden. Die offene Kommunikation und Wünsche klar ansprechen, diese Herausforderung steht für die Pflege in Zukunft an. Eine fehlende Definition für End of life zeigt der Forschung eine Lücke auf.
Schlagwörter
end of life, hospice, terminal care, wish
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2018
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Wieser, Claudia; MSc
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 033 301 Bachelorstudium; Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Schüttengruber, Gerhilde; BSc MSc
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