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Bibliografische Informationen
Titel
Primärversorgung von COPD Patienten durch diplomiertes Pflegepersonal: ein internationaler Vergleich
Kurzfassung
Hintergrund: Die demografischen Veränderungen sowie der Anstieg chronischer Erkrankungen wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ergibt einen höheren Bedarf an gesundheitlicher Leistung von Seiten der Haus- und Fachärzte. International gesehen wird durch Primärversorgung und der Verteilung medizinischer und nicht-medizinischer Aufgaben auf andere Berufsgruppen, die Berufsgruppe der Ärzte/Ärztinnen in der Primärversorgung entlastet. In Österreich ist dies noch nicht der Fall.
Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es, international die wichtigsten Aufgabenbereiche für diplomiertes Pflegepersonal in der Primärversorgung von COPD Patienten/Patientinnen zu benennen und zu evaluieren, um eine gute primäre COPD Versorgung in Österreich zu gewährleisten und Erkrankung zu vermeiden und zu managen.
Methode: Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde eine Literaturrecherche von Oktober bis Dezember 2016 in den Datenbanken PUBMED und CINAHL durchgeführt. Studien, die Einschlusskriterien erfüllten wurden mittels Bewertungsbögen kritisch bewertet und zur Beantwortung der Forschungsfrage analysiert.
Ergebnisse: Studien zeigen eindeutige Vorteile bei der Betreuung von COPD durch diplomierte Pflegepersonen in der Primärversorgung gegenüber der Betreuung durch Ärzte/Ärztinnen. Signifikante Ergebnisse wurden in der Verbesserung der Exazerbationsrate aufgrund von Asthma/COPD Kliniken mit Anwesenden Asthma/COPD Nurses und den dort eingesetzten Rehabilitationsprogrammen gefunden. Weiteres ist das Angebot von Raucherentwöhnungsprogrammen und Früherkennung von Risiken durch diplomiertes Pflegepersonal sowie Einsatz von Multi-professionellen Teams ein Beitrag zur Prävention und Förderung der Gesundheit.
Schlussfolgerung: Das Vorhandensein und das Einsetzten von gut ausgebildetem Pflegepersonal hat positive Effekte auf die COPD Patienten/Patientinnen in der Primärversorgung. Die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen und auch eine verringerte finanzielle Belastung sind zu erwarten. Die Ergebnisse sind als vorbildhafte Beispiele für Österreich zu sehen und übertragbar.
Schlagwörter
Primärversorgung; COPD; diplomiertes Pflegepersonal
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2017
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Pratschke, Eva; BSc
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 033 301 Bachelorstudium; Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Schüttengruber, Gerhilde; BSc MSc
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