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Bachelorarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Die Validierung von Pflegediagnosen  
 In der Pflegepraxis zeigt sich häufig das Problem, dass die Pflegenden unsicher im Umgang mit den offiziellen Pflegediagnosen der NANDA International sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Definitionen, bestimmenden Merkmale oder beeinflussenden Faktoren häufig nicht wiederspiegeln, was die Pflegenden bei den PatientInnen beobachten. Deshalb wird in der Literatur empfohlen diese Pflegediagnosen zu validieren und somit auf ihren Inhalt und ihre Anwendbarkeit zu überprüfen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, aktuelle Studien hinsichtlich der Validierung von Pflegediagnosen aufzeigen. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Methode und die Ergebnisse gelegt. Die Literaturrecherche zeigte, dass für sämtliche Studien, bei denen eine Pflegediagnose validiert wurde, ein Modell nach Richard Fehring angewandt wurde. Im empirischen Teil dieser Arbeit wurden sechs Studien vorgestellt, die das Ziel hatten, eine der folgenden Pflegediagnosen zu validieren: Hoffnungslosigkeit, akuter Schmerz, beeinträchtigte Gedächtnisleistung, verminderte Herzleistung, Aktivitätsintoleranz, Gewebsschädigung und Hautschädigung. Die Ergebnisse zeigten, dass fünf dieser Pflegediagnosen valide sind. Nur die Diagnose Hoffnungslosigkeit wurde als nicht valide bewertet und sollte überarbeitet werden.
 
 validation, to validate, nursing diagnoses, nursing diagnosis,  
 
 2015  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Windhaber, Thomas
Betreuende Einrichtung / Studium
  Institut für Pflegewissenschaft
 UO 033 301 Bachelorstudium; Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Schüttengruber, Gerhilde