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Bibliografische Informationen
Titel
Thermische und nicht thermische Tumorablationsverfahren in der interventionellen Radiologie
Kurzfassung
Zusammenfassung
Sowohl thermische als auch nicht thermische, perkutane, bildgebungsgestützte Tumorablationsverfahren wurden in den letzten Jahrzehnten ein etablierter Bestandteil der Therapie von fokalen, bösartigen Neubildungen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuell in der interventionellen Radiologie/Onkologie verwendeten thermischen und nicht thermischen Ablationsverfahren zu beschreiben und zu vergleichen. Diese sind Radiofrequenzablation, Kryoablation, Mikrowellenablation, hochintensiver, fokussierter Ultraschall und irreversible Elektroporation.
Die bildgebungsgestütze, perkutane Tumorablation hat vor allem als minimal invasive Therapieoption für eingeschränkt oder gar nicht operationstaugliche Patienten an Bedeutung gewonnen. Sie ist sowohl als Rezidivtherapie, als auch bei Versagen konventioneller Therapien und für Tumoren mit limitierter Ausdehnung auch als Primärtherapie einsetzbar. Neben bereits etablierten Techniken wie Radiofrequenzablation und Cryoablation, streben auch neuere Methoden, wie die irreversible Elektroporation, in diesem Bereich auf. Speziell aus diesem Grund und vor Allem hinsichtlich verschiedener Tumorentitäten und Patientenoutcome, ist es besonders wichtig die Einsatzmöglichkeiten und die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden zu kennen.
Diese Arbeit soll eine direkte Gegenüberstellung dieser Techniken, basierend auf aktueller Übersichtsliteraturliteratur, sowohl auf Grundlagenforschung als auch auf klinischen Studien, bieten. Jede Methode beinhaltet eine technische Übersicht, die aktuellen klinischen Anwendungsgebiete, Patietenoutcome und Zukunftsperspektiven.
Abgesehen von einem Teil der Arbeit, welcher sich mit Brusttumoren bei Frauen auseinandersetzt und aus diesem Grund speziell für Frauen einen wichtigen Teil darstellt, sollen beide Geschlechter, sowohl Mann als auch Frau, von den Erkenntnissen der interventionellen Radiologie/Onkologie profitieren.
Schlagwörter
interventionelle Ablationstechniken; Radiofrequenzablation; Mikrowellenablation; irreversible Elektroporation, Cryoablation; hochintensiver fokussierter Ultraschall; Lerberkarzinom, Leberablation; Nierenzellkarzinom, Nierenablation; Mammakarzinom; Brustablation; Prostatakarzinom; Prostatabaltion; Lungen- und Bronchialkarzinom; nicht kleinzelliges Lungenkarzinom; Lungenablation; interventionelle Onkologie
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2016
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Palfinger, Carmen
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Universitätsklinik für Radiologie
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Fuchsjäger, Michael; Univ.-Prof. Dr.med.univ.
Betreuer*in (extern)
Wimmer, Thomas ; Doktor
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