| Der schwierige Atemweg im innerklinischen Setting stellt eine besondere Situation dar, in der es keinen einheitliches Kochrezept gibt, es stehen in der aktuellen Literatur (Stand 12/2014) jedoch eine Reihe an Guidelines zur Verfügung anhand derer man das Management des erwarteten und unerwarteten schwierigen Atemweges orientieren kann. Von den im Folgenden besprochenen Gesellschaften wird allerdings geraten, die Guidelines an die individuellen personellen und logistischen Gegebenheiten anzupassen.
Seit 2003 ist in den, für diese Arbeit herangezogenen Algorithmen ein verstärktes Augenmerk auf die supraglottischen Atemwegshilfen gelegt worden. Die Entwicklung der SGAs schreitet voran und mittlerweile sind SGAs der nächsten Generationen auf dem Markt, welche sich durch besser Abdichtung und höhere Beatmungsdrücke, sowie ein schonenderes Material auszeichnen. Ebenso die Einfachheit der erfolgreichen Platzierung und die resultierende Morbidität er SGAs ist in dieser Arbeit aufgezeigt.
Anhand der untersuchten Studien, konnte aufgrund der geringen Fallzahlen und sich unterscheidenden Kriterien keine exakte Vergleichbarkeit aller besprochenen In-strumente gezogen werden. |