| Hintergrund: Krisen sind ein Teil des menschlichen Alltags. Speziell in Situationen in denen es um Leben und Tod geht, wie im Zuge eines stationären Aufenthaltes, können krisenhafte Situationen bei Patientinnen und Patienten auftreten. Diese können physische und psychische Auswirkungen haben und die Lebensqualität von Betroffenen daher massiv einschränken. Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es herauszufinden, welche Rolle Pflegepersonen in der Krisenintervention bei PatientInnen und deren Angehörigen im stationären Setting haben. Methode: Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde ein Literaturreview durchgeführt. Die Literatursuche fand im Oktober 2018 und November 2018, in wissenschaftlichen Datenbanken, statt. In Pub Med, Cinahl und in Referenzlisten wurde mit Suchbegriffen, auch „keywords“ genannt, gesucht. Einer kritischen Bewertung wurden schlussendlich vierzehn Studien unterzogen. Ergebnisse: Sicherheit, Autonomie, Beziehungen und Kontrolle sind entscheidende Faktoren, für den Heilungsprozess, von PatientInnen in Krisen. Aufrichtige und einfache Informationsweitergabe, sowie ein frühzeitiges Entlassungsmanagement ist für Angehörige äußerst wichtig. Die PatientInnen und auch die Angehörigen müssen von der Therapie überzeugt sein, um eine erfolgreiche Krisenintervention durchführen zu können. Schlussfolgerung: In allen Punkten betreffend Krisenintervention im stationären Setting, kann der Pflege eine besondere Bedeutung zugeschrieben werden. Den Pflegepersonen stehen in einem ständigen Kontakt zu den Betroffenen von der Aufnahme bis zur Entlassung.
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