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Bachelorarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Beziehungsgestaltung in der Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen unter besonderer Berücksichtigung der Autonomie  
 „In der westlichen Welt leiden etwa 6-8% der Bevölkerung über 65 Jahre unter mittelschweren bis schweren Demenzformen.“ (Förstl & Lang 2011, S. 7, 8) Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten steigen (Österreichische Alzheimer Gesellschaft o.J.). Aufgrund der erhöhten Inzidenz- und Prävalenzrate, ist es wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen, da z.B. die vaskuläre Demenz von Risikofaktoren, wie Hypertonie und Diabetes mellitus verursacht wird (Etgen et. al 2011, S. 743). Indem aufgezeigt wird, wie der Ausbruch der Krankheit möglicherweise hinausgezögert oder sogar verhindert werden kann, könnte die Zahl der Erkrankten gesenkt werden. Die Fähigkeiten, wie das empathische, liebevolle und respektvolle Verhalten, der Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie der Gesundheits- und Krankenpflegern im Umgang mit an Demenz leidenden Personen, tragen einen Beitrag zur Beziehungsgestaltung bei (Kuhn & Verity 2012, S. 37, 39). Weiters sollte auf die Bedürfnisse wie Autonomie der Betroffenen Rücksicht genommen werden, sowie die Rechte auf Achtung der Autonomie in der Krankenversorgung und vor allem in der Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen geachtet werden (Bobbert 2002, S. 134, 135, 137, 141). Der Prozess der Entscheidungsfindung, bzw. die, den Betroffenen in ihre, seine Entscheidungen mit einzubinden, ist für Pflegepersonen eine Herausforderung. Jedoch gibt es den Patientinnen und Patienten ein Gefühl der Wertschätzung (Fetherstonough et al 2013, S. 743).  
 Demenz, Autonomie, Entscheidungsfindung  
 
 2015  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Seymann, Carola Maria
Betreuende Einrichtung / Studium
  Institut für Pflegewissenschaft
 UO 033 301 Bachelorstudium; Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Kemetmüller, Eleonore; Mag.phil. Dr.phil.