| Die Palliative Care ist ein wesentlicher Teil der Humanmedizin. Die Begleitung und Beziehung von Pflegepersonen zu Patienten und Patientinnen mit lebensbegrenzenden Erkrankungen ist von Emotionen und körperlichen Symptomen in den verschiedenen Sterbephasen begleitet. Ziel dieser Arbeit ist es, die ethische Relevanz der Kommunikation und die Anforderungen an die Pflegepersonen in der Kommunikation mit Sterbenden aufzuzeigen. Zusätzlich wurde ein besonderes Augenmerk auf die Symbolsprache in der letzten Lebensphase gelegt. Die Literaturrecherche wurde in Datenbanken (Pubmed, Cinahl, Science Direct), einschlägigen Fachzeitschriften und Fachliteratur durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass Pflegepersonen oft Schwierigkeiten bei der Begleitung, Betreuung und somit auch in der Kommunikation mit Sterbenden haben. Einschlägiges Wissen über die verschiedenen Stufen der Kommunikationsbedürfnisse Sterbender, die Sterbephasen, das Phänomen „Total pain“, das Kontinuum der Lebensqualität oder der Prozess des Übergangs („Transition“), stellen eine erhebliche Erleichterung für die Pflegepersonen dar. Zudem zeigte die Integration von ethischen Gesichtspunkten eine Verbesserung in der Kommunikation im Team und mit Patienten und Patientinnen. Durch die Kenntnis dieser Faktoren können Pflegepersonen ein höheres Verständnis gegenüber den Sterbenden aufbringen. |