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Bachelorarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Zum Krankheitsbild Wachkoma – unter besonderer Berücksichtigung der Basalen Stimulation  
 Ziel dieser Arbeit ist es, Grundlagen zum Krankheitsbild Wachkoma zu erläutern, sowie den Begriff zu definieren.In Lexika ist der Begriff Wachkoma als vegetativer Zustand, in welchem Patientinnen und Patienten einen Schlaf-Wachrhythmus aufweisen und zwischendurch die Augen geöffnet halten, beschrieben. Zudem sind keinerlei Hirnaktivitäten oder Reaktionen, durch welche auf ein Bewusstsein geschlossen werden könnte, vorhanden. Als Grundlagen werden hierbei die Ursachen, die Prognose, die Remission, die Versorgung, die Diagnose sowie die Differentialdiagnosen des Wachkomas beschrieben. Zudem sind die Anzeichen, welche für ein Erwachen aus dem apallischen Zustand stehen, sowie die Wahrnehmung von Patientinnen und Patienten im Wachkoma, von Bedeutung. Weiters wird versucht das Pflegekonzept der basalen Stimulation, sowie dessen Wirkung zu erläutern. Neben zahlreichen anderen Beschreibungen wird die basale Stimulation als Konzept der menschlichen Begegnung, bei welcher die Möglichkeit geboten wird für schwer beeinträchtigte oder von schwerer Beeinträchtigung bedrohte Menschen, mittels dialogisch-kommunikativen Prozessen Entwicklungsbedingungen zu schaffen, beschrieben. Zündel (2008) beschreibt in seiner Dissertation, dass durch einige Studien versucht wurde, die Wirkung der basalen Stimulation nachzuweisen, hierfür aber nur Einzelelemente des Konzeptes untersucht wurden. Die basale Stimulation kann zumindest als Kommunikationsmöglichkeit für Pflegekräfte und Betroffene gesehen werden und ist in der Praxis weit verbreitet.  
 Wachkoma, Pflege, basale Stimulation  
 35
 2013  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Zwettler, Johanna Katharina
Betreuende Einrichtung / Studium
  Institut für Pflegewissenschaft
 UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Kemetmüller, Eleonore; Mag.phil. Dr.phil.