Medizinische Universität Graz

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Bibliografische Informationen

Titel

Autonome Funktionen und kardiovaskuläre Reaktionen in rückenmarksverletzten Personen

Kurzfassung

Bekanntermaßen beeinflussen Rückenmarksverletzungen, je nach Läsionshöhe,

kardiovaskuläre Reaktionen sowie autonome Funktionen. Mehrere Studien

haben von diesen Auswirkungen beim Menschen berichtet. Zusätzlich wurde

der Einfluss von Bewegung nach Rückenmarksverletzungen berichtet. Ziel

dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die physiologischen Grundlagen

der Rückenmarksverletzung und den damit verbundenen Auswirkungen in

Ruhe und bei Bewegung je nach Läsionshöhe (zervikal, hoch-thorakal, tiefthorakal

und lumbal) zu liefern. Verschiedene kardiovaskuläre Komplikationen,

abhängig von der Zeitdauer nach einer Rückenmarksverletzung, sind

zu erwarten. In dieser Diplomarbeit wird auf folgende Aspekte näher

eingegangen: neurogener Schock, orthostatische Hypotension, Herzrhythmusstörungen und autonome Dysreflexie. Darüber hinaus werden die Anwendung

und Auswirkungen eines Anti-G- Anzuges auf kardiovaskuläre Funktion

in rückenmarksverletzten Personen während Bewegung diskutiert. Es wurde

eine Recherche über gegenwärtig vorhandene Literatur durchgeführt, welche die

Effekte von Rückenmarksverletzungen, abhängig von der Läsionshöhe, auf die

autonome Funktion und kardiovaskuläre Reaktion berücksichtigt. Dabei wurde

beachtet, wie verschiedene Arten von Bewegung diese Reaktionen beeinflussen.

Schlagwörter

autonomes Nervensystem, kardiovaskuläre Reaktionen, Rückenmarksverletzung, Läsionshöhe, Paraplegie, Tetraplegie, neurogen Schock, orthostatische Hypotension, Herzrhythmusst¨orungen, autonome Dysreflexie, Bewegung, Leistungsf¨ahigkeit, Hypotension nach Bewegung, boosting,anti-G Anzug

Anzahl Seiten

Publikationsjahr

2014

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