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Bibliografische Informationen
Titel
Gesundheitsförderung und -beratung innerhalb der österreichischen Ausbildung zum gehobenen Dienst für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege
Kurzfassung
Hintergrund: Aufgrund demographischer Entwicklungen und der Kostenexplosion im Ge-sundheitswesen wird der gesundheitspolitische Ruf nach mehr pflegebezogener Gesundheits-förderung und -beratung immer lauter und spiegelt sich in den reformierten Berufsgesetzen wider. Obwohl die WHO den Pflegenden eine Schlüsselposition im Bereich der Gesundheits-förderung und -beratung zuweist, deutet die Literatur darauf hin, dass Gesundheitsförderung und -beratung innerhalb der Pflege einen geringen Stellenwert haben, dass es den Pflegenden häufig an diesbezüglichen Kompetenzen mangelt und dass strukturelle Rahmenbedingungen fehlen um gesundheitsbezogene Aufgaben im Pflegealltag wahrzunehmen. Ziel: Den Bereich der Gesundheitsförderung und -beratung innerhalb der österreichischen Ausbildung zum ge-hobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege darstellen und hinterfragen. Methode: Literaturarbeit mit Hilfe der Datenbanken Ovid SP (Cinahl, Medline, Cochrane systematic review, Biomed Pascal) und Pubmed. Dabei wurden mehrere Suchbegriffe rund um die Kon-zepte Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung, Pflegeausbildung und Österreich verwen-det. Als methodologische Filter fanden die Thesaurus Schlagwortsuche (MeSH terms) und die Boolschen Operatoren oder bzw. und sowie die limitierte Suche in Titel/Abstract und in den letzen 5 Jahren Verwendung. Eine zusätzliche Literaturrecherche wurde an der hiesigen Uni-versität durchgeführt. Ergebnisse: Innerhalb der österreichischen Pflegeausbildung nimmt der Bereich der Gesundheitsförderung und -beratung einen geringen Stellenwert ein und ent-spricht nicht den Empfehlungen der WHO. Schlussfolgerungen: Das Erreichen der Ausbil-dungsziele und der Erwerb notwendiger Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsförderung und -beratung scheinen innerhalb Ausbildung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege nicht gesichert zu sein. Die bis jetzt noch ausstehende diesbezügliche wissen-schaftliche Evaluation sollte rasch nachgeholt werden, stellt diese doch die Basis für jedes weitere Vorgehen dar.
Schlagwörter
Pflege, Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung, Ausbildung, Österreich
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2011
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Berger, Eveline
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Pflegewissenschaft
Studium
UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Eichhorn-Kissel, Juliane; Dipl.-Pflegepäd.
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