Loading
Medizinische Universität Graz
Hilfe
Meine Abschlussarbeiten - Publikationen
Diplomarbeit - Detailansicht
Gehe zu
Betreute Abschlussarbeiten
Sprachversion
Deutsch (Sprache des Volltextes)
Englisch
Bibliografische Informationen
Titel
Konzepte zur Behandlung von Komplikationen nach konservativ ästhetischen Eingriffen
Kurzfassung
Einleitung
Konservative Behandlungsmethoden sind die mit Abstand am schnellsten wachsende Sparte der ästhetischen Medizin, wobei in Zukunft mit einem weiteren Anstieg an nicht - chirurgischen Verfahren zu rechnen ist. Weltweit gesehen, ist die Behandlung von Falten mit Filler und BoNT A Produkten das am häufigsten angewandte nicht - chirurgisch kosmetische Verfahren. Bedingt durch den enormen Anstieg an Ärzten, die diese Verfahren anwenden und die ihre Patienten in sehr unterschiedlicher Art und Weise behandeln, ist es zu einer steigenden Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten von Komplikationen gekommen. Komplikationen können leicht, mäßig, bis schwerwiegend sein. Bei resorbierbaren Filler Produkten können Komplikationen mehr oder weniger selbstlimitierend sein, während Komplikationen mit permanenten Fillern sehr häufig im Operationssaal enden.
Methoden
In den letzten 2 Jahren wurden durch Literaturrecherche Publikationen über verschiedene Komplikationen gesammelt, sowie auch Komplikationen von eigenen Patienten in die Auswertung einbezogen. Danach wurden die verschiedenen Therapiemethoden beurteilt und miteinander verglichen um das bestmögliche Komplikationsmanagement zu beschreiben.
Resultate
Das beschriebene Komplikationsmanagement zeigt Behandlungsoptionen, die für jede Art von Komplikationen anwendbar sein können und ermöglicht dadurch verringerte Ausfallzeiten nach unerwünscht aufgetretenen Zwischenfällen.
Diskussion / Conclusio
Obwohl konservativ ästhetische Behandlungen mit BoNT A und Filler ein relativ geringes Behandlungsrisiko im Vergleich zu chirurgisch ästhetischen Eingriffen zeigen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Grundlagen über die
verschiedenen Produkte und ihren Möglichkeiten (resorbierbare und nicht resorbierbare Filler, BoNT A, autologem Fett und Platelet-rich-Plasma) und das bestmögliche Behandlungskonzept zu kennen. Es ist unabdinglich, dass jeder behandelnde Arzt / Ärztin mit den Grundlagen vertraut ist und mit Komplikationen umgehen kann.
Konservativ ästhetische Eingriffe können eine sehr gute Möglichkeit für eine nicht chirurgische Verjüngung bieten, ohne die erheblichen Unannehmlichkeiten mit verlängerten Genesungszeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Schlagwörter
Konservativ ästhetische Therapie, Botulinumtoxin, Filler, Hyaluronsäure, Komplikationsmanagement
Anzahl Seiten
52
Publikationsjahr
2013
Volltext
Volltext downloaden
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
May, Simone
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Universitätsklinik für Chirurgie
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Rappl, Thomas; Oberarzt Dr.med.univ.
Mitbetreuer*in (intern)
Spendel, Stephan; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.
©2025 Medizinische Universität Graz. Alle Rechte vorbehalten.
| MEDonline powered by
CAMPUSonline
® |
Impressum
|
Feedback
Loading ...