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Bibliografische Informationen
Titel
OP-Management in der Steiermark - Standortbestimmung und Perspektiven
Kurzfassung
EINLEITUNG: Operationssäle gehören zu den kostenintensivsten Organisations- einheiten eines Krankenhauses. In keinem anderen Bereich sind derart viele un- terschiedliche Fachdisziplinen und Berufsgruppen gemeinsam tätig. Unter der Prämisse einerseits eine möglichst ökonomische Organisation von Raum, Zeit, Personal und Material und andererseits ein adäquates Umfeld für Patient*innen und Mitarbeiter*innen sicherzustellen, scheint ein professionelles Operations- Management (OP-Management) unerlässlich. Diese Arbeit gibt zunächst einen Überblick über aktuelle Themen rund um OP-Management, erfasst die OP- Organisation in steirischen Krankenhäusern und stellt die persönliche Einschät- zung durch involvierte Führungskräfte dar. Daraus werden mögliche Strategien und Perspektiven für die Zukunft abgeleitet.
METHODIK: Zunächst wurde eine unsystematische Literaturrecherche zum The- ma OP-Management durchgeführt, danach erfolgte eine online-Umfrage unter steirischen Primarärzten*ärztinnen. Zielgrößen waren u.a. Strukturdaten der Kran- kenhäuser, Organisation des OP-Bereichs, Art und Weise der OP-Planung und persönliche Perspektiven der Teilnehmer*innen. Ergänzend wurde eine Vielzahl von Telefonaten und persönlichen Gesprächen geführt.
ERGEBNISSE: Die Literaturrecherche zeigt, dass sich die Grundproblematiken im OP-Bereich international nicht wesentlich voneinander unterscheiden. OP- Management wird heute in Hinblick auf medizinische Qualität und ökonomische Effizienz als essentiell betrachtet. Von 37 ausgesandten Fragebögen wurden 19 von den Expert*innen retourniert. Es zeigt sich, dass die Steiermark in der operati- ven medizinischen Versorgung eine klein strukturierte Landschaft mit vielen OP- Einheiten aufweist. OP-Management ist bei insgesamt hohem Organisationsgrad in der Regel in die operativen Abteilungen eingegliedert. Die Bereitschaft zu Ver- änderung kann als groß bezeichnet werden.
SCHLUSSFOLGERUNG: OP-Management in der Steiermark hat großes Potenti- al. Es sind zwar in allen OP-Bereichen gut entwickelte Organisationsstrukturen auszumachen, dennoch könnten Synergieeffekte künftig besser genutzt werden. Mit der Perspektive einer Strukturveränderung hin zu weniger, aber größeren Spitälern, entstehen auch neue Betätigungsfelder für OP-Manager*innen.
Schlagwörter
Operations-Management; OP-Management; OP-Organisation; OP-Struktur, Krankenhausmanagement; Prozessmanagement; Behandlungspfad; Operationssaal; OP-Bereich; Steiermark
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2021
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Schmidt-Kloiber, Christoph; Dr.med.univ.
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Medizinische Universität Graz
Studium
UO 992 504 Universitätslehrgang; MBA Health Care and Hospital Management  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Jahnel, Jörg; Univ. FA Priv.-Doz. Dr.med.univ. MBA
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