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Titel: Messung des Viszeralfettgehalts mit Magnetresonanzbildgebung: Korrelation mit Lipometer Messwerten
Schlagwörter:
Lipometer, Magnetresonanztomografie, Viszeralfettgehalt
Hintergrund und Ziele:
Zahlreiche Studien belegen den Zusammenhang zwischen erhöhter Körperfett-masse, insbesondere des viszeralen Fettes, mit einer erhöhten Insulinresistenz, Entwicklung eines Typ 2 Diabetes mellitus, kardiologischen Erkrankungen und erhöhten Sterberaten. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, die einfache, schnel-le, nicht-invasive Abschätzung der Viszeralfettmasse mittels Lipometer mit Er-gebnissen aus der Magnetresonanztomografie zu korrelieren.
Methoden:
Diese prospektive Studie schloss 14 gesunde junge Erwachsene ein, an denen eine 3T Magnetresonanztomografie-Untersuchung vom Diaphragma bis zum Hüftgelenkskopf durchgeführt wurde. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm (ImageJ) wurden die Schnittbildschichten ausgewertet und das Viszeralfettvolu-men errechnet. Mit dem Lipometer wurden bei den Studienteilnehmern an 15 anatomisch festgelegten Punkten die subkutane Fettschichtdicken gemessen. Der daraus abgeschätzte Wert des viszeralen Fettgehalts wurde mit dem errech-neten Wert der Magnetresonanztomografie verglichen.
Resultate:
Die Resultate zeigten, dass die mittels Lipometer abgeschätzte Viszeralfettmasse VATLIPO stark mit dem mittels MRT bestimmten Viszeralfettvolumen VATMR korre-liert (r = 0.92198, p < 0.0001).
Schlussfolgerung:
Mit dieser Diplomarbeit konnte gezeigt werden, dass die viszerale Fettmasse ein-fach, schnell und nicht invasiv mit dem Lipometer sehr gut abgeschätzt werden kann. Deswegen könnte das Lipometer einen wesentlichen Beitrag zur Erken-nung und zur Verlaufskontrolle eines erhöhten viszeralen Fettegehaltes verwendet werden.
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