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Bibliografische Informationen
Titel
Dermatoskopisch-histologische Korrelation mit digitaler Bildverarbeitung
Kurzfassung
Die Dermatoskopie ist eine nicht-invasive Untersuchungsmethode zur Diagnose pigmentierter Hauttumore. Die Korrelation dermatoskopischer und histologischer Bilder ist bedeutend für die Definition neuer Beurteilungskriterien in der Dermatoskopie und somit für die Verbesserung der klinischen Diagnose von pigmentierten Hauttumoren. Im laufe der letzten Jahre wurden einige Arbeiten über die Korrelation dermatoskopischer Strukturen mit histopathologischen Befunden publiziert. Bisherige Studien beschränkten sich auf Vergleiche dermatoskopischer Bilder mit vertikalen histologischen Schnitten. Wie die Strukturen in der Dermatoskopie als zweidimensionale Projektionen in der Horizontalebene zur Darstellung kommen, erschwert der unterschiedliche Blickwinkel aber die Korrelation der Befunde. Die vorliegende Arbeit beschreibt eine Korrelation zwischen dermatoskopischen Bildern und horizontal orientierten histologischen Schnitten, die einer digitalen Bildverarbeitung unterzogen wurden. Es wurden dermatoskopische und korrespondierende histologische Strukturen von 23 pigmentierten Hauttumoren untersucht. Vier Fälle werden in der vorliegenden Arbeit detailliert beschrieben. Alle 23 Läsionen wurden demselben Prozedere unterzogen. Alle pigmentierten Hauttumore wurden mit dem Dermaphot dokumentiert und anschließend exzidiert. Von einem horizontal eingebetteten Paraffinblock wurden jeweils 30 Horizontalschnitte beginnend mit der obersten Hornschicht angefertigt. Sowohl die dermatoskopischen Bilder als auch die 30 histologischen Schnitte wurden gescannt und einer digitalen Bildverarbeitung unterzogen. Beim Betrachten der horizontalen Schnitte konnten genauere Kenntnisse über die Architektur des Pigmentnetzes, der Punkte oder Globuli und der Gefäßstrukturen, speziell im Vergleich zum dermatoskopischen Bild, gewinnen werden. Mittels computer-assistierter Vermessung konnte der Durchmesser einzelner Maschen des Pigmentnetzes bestimmt werden. Sowohl die Vermessung des digitalen dermatoskopischen Bildes als auch des histologischen Bildes führte zu gut übereinstimmenden Ergebnissen. Die digitale Bildverarbeitung kann zu einer Verbesserung in der dermatoskopisch-histologischen Korrelation von pigmentierten Hauttumoren beitragen.
Schlagwörter
Dermatoskopisch-histologische Korrelation Digitale Bildverarbeitung
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2004
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Kolm, Isabel
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie
Studium
UO 201 Medizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer/in (intern)
Smolle, Josef; Dr.med.univ.
CO – Betreuer/in (intern)
Fink, Regina
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