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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Epilepsie im Kindes- und Jugendalter  
 Epilepsie stellt die häufigste chronische neurologische Erkrankung der Kindheit dar, mit einer Prävalenz zwischen 0,5-1%. Die kumulative Inzidenz im Laufe des Lebens einen epileptischen Anfall zu erleiden liegt zwischen 2-5%.

Der erste Häufigkeitsgipfel liegt innerhalb der ersten Lebensjahre. Pädiatrische Epilepsieformen sind vielgestaltig und können unterschiedlich schwere Verläufe nehmen, von selbst-limitierenden Formen, welche keinen Therapiebedarf haben, hin zu Verläufen mit schweren kognitiven Beeinträchtigungen oder sogar letalem Ausgang.

Diese Arbeit stellt einen Überblick über die häufigsten pädiatrischen Epilepsieformen dar, von den ersten Lebenstagen bis hin zur Jugend. Sie untersucht aktuelle Erkenntnisse zu Ätiologie, Symptomatik und Therapie, wobei einzelne pharmakologische Optionen und Interventionen separat besprochen werden.

Anerkannte Hypothesen bezüglich physiologischer und pathophysiologischer Ursachen für epileptische Anfälle werden als Grundlage für diese Arbeit präsentiert.

Durch signifikante wissenschaftliche Fortschritte hat die genetische Untersuchung innerhalb der letzten Jahrzehnte enorm an Stellenwert gewonnen, und personalisierte Therapieansätze bei bisheriger Medikamentenresistenz könnten in naher Zukunft entwickelt werden.

Dies kann maßgeblichen Einfluss auf das Leben und die Lebenserwartung der einzelnen Patienten haben.

 
 Epilepsie; Epilepsiesyndrome; Kindheit; Jugend; Neugeborenenanfälle; Epileptische Anfälle; genetische Epilepsiesyndrome; Therapie; Ätiologie; Physiologie; Pathophysiologie  
 
 2024  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Heyl, Maxine
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Gallistl, Siegfried; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.