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Bibliografische Informationen
Titel
ADHS bei Kindern und Jugendlichen: Aktueller Wissensstand über Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie
Kurzfassung
Mit einer Prävalenz von ca. 5% ist ADHS in der Kinder- und Jugendheilkunde ein häufiges Krankheitsbild. Diagnostisch wegweisend ist die Symptomentrias aus Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Betroffene Kinder und Jugendliche haben oftmals einen hohen Leidensdruck. Die Diagnose gestaltet sich bis heute aufgrund der multifaktoriellen Genese von ADHS als schwierig, da zum Status quo ein diagnostischer Goldstandart fehlt. Kontroverse wissenschaftliche Ansätze werden unter anderem deutlich in einer intensiv geführten Diskussion über medikamentöse Therapieoptionen der ADHS und besonders der Stigmatisierung von therapeutisch eingesetzten Stimulantien. Im Sinne einer multimodalen Therapie werden weitere Therapiebausteine aufgezeigt.
Fragestellungen: Von welchem pathophysiologischen Hintergrund wird derzeit zur Klärung von ADHS ausgegangen? Welche diagnostischen Leitlinien und Verfahren gibt es, um ADHS bei Kindern oder Jugendlichen feststellen zu können? Welche Maßnahmen eignen sich zur Behandlung von ADHS im Kindes- und Jugendalter? Diese Fragestellungen werden in den jeweiligen Kapiteln der vorliegenden Arbeit unter Berücksichtigung des aktuellen Wissenstands geklärt.
Material und Methode: Diese Diplomarbeit wurde als Literaturarbeit verfasst. Die Kenntnisse wurden aus aktuellen wissenschaftlichen Beiträgen, Leitlinien und Lehrbüchern entnommen. Folgende Datenbanken wurden dafür gesichtet: PubMed®, UpToDate®, Cochrane Library®, Thieme-eRef®, Katalog der Medizinischen Universität Graz. Als relevante Suchbegriffe wurden u.a. verwendet: ADHS, Aufmerksamkeits-Defizit- Hyperaktivitäts-Störung, Kinder, Jugendliche, Pädiatrie. Zur Literaturverwaltung wurde das Programm „EndNote®“ gewählt.
Schlussfolgerung: Klassifikationssysteme wie das DSM-V und das ICD-11 liefern einen wertvollen Beitrag zur Diagnose und einer anschließenden adäquaten Therapie von ADHS. Die Komplexität des Störungsbildes ist pathophysiologisch noch nicht ausreichend geklärt. Dennoch sollten die Betroffenen und deren Familien umfangreich aufgeklärt und behandelt werden, um eine höhere Lebensqualität erreichen zu können.
Schlagwörter
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2023
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Tölle, Cornelius
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Gallistl, Siegfried; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.
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