Medizinische Universität Graz

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Bibliografische Informationen

Titel

SIDS - Ätiologie, Risikofaktoren und Prävention

Kurzfassung

Hintergrund: Auch heutzutage zählt das SIDS immer noch zu einer der häufigsten Todesursachen in der Postneonatalperiode. Trotz mittlerweile bekannter Risikofaktoren steht die Ursache, warum gesunde Säuglinge völlig unerwartet versterben, noch nicht fest und spaltet auf Grund unterschiedlichster Theorien die wissenschaftliche Welt. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es einen Überblick über die derzeit gängigen Forschungstheorien zu schaffen und die Erkenntnisse zu Risikofaktoren und Prävention zusammenzufassen.
Methoden: Im Rahmen einer Literaturrecherche wurde die aktuelle Literatur zu oben genanntem Arbeitsziel anhand von Büchern und E-Books, klinischer Studien aus PubMed, E-Journals und Leitlinien der dafür zuständigen Fachgesellschaften aufgearbeitet und zusammengefasst.
Ergebnisse: Im Gegensatz zum Beginn der Ursachenforschungen am SIDS liegen zwar vermehrt neue Erkenntnisse vor, dennoch gibt es noch keine klare Richtung bezüglich des zu Grunde liegenden Mechanismus. Die Einführung von Präventionsmaßnahmen und die Vermeidung beeinflussbarer Risikofaktoren hat zu einem Rückgang der Zahl an den am SIDS verstorbenen Säuglingen geführt und deutet darauf hin, dass die Forschung in die richtige Richtung geht.

Schlagwörter

SIDS; Plötzlicher Kindstod; Sudden Infant Death Syndrome; Krippentod

Anzahl Seiten

Publikationsjahr

2020

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