| Hintergrund: Hinter pädiatrischen Notfällen stecken häufig Atemwegsprobleme. Ein reanimationsbedürftiger Zustand geht bei Kindern meist aus einer respiratorischen Insuffizienz hervor. Die Respiratorische Insuffizienz ist definiert als Hypoxämie. Aufgrund der besonderen anatomischen und physiologischen Begebenheiten sind Kinder anfälliger für respiratorische Krisen, welche unter Umständen auch zu einem Herzkreislaufstillstand führen können.
Methode: Zur Erstellung dieser Arbeit wurden aktuelle Bücher, Zeitschriften und Websites verwendet. Das Augenmerk lag darauf, nur gegenwärtige Studien zu berücksichtigen. Als Suchoptionen kamen vor allem "Oxford Medicine Online", "Pub Med", "Up to Date" und "Google scholar" zum Einsatz. Die Anfertigung der Diplomarbeit geschah in der Zeit von März 2017 bis Dezember 2017 und ist als reine Literaturrecherche konzipiert.
Ergebnis: Bei respiratorischen Notfällen muss das initiale Vorgehen einfach und klar strukturiert, für alle Fälle gleich und widerspruchsfrei sein. Schnelle Identifizierung von physiologischen Störungen und Verletzungen, ein priorisiertes Management und die schnelle Behebung von lebensbedrohenden Bedingungen sind hierbei die Grundpfeiler. Das ABCDE-Schema stellt ein solches Vorgehen dar. Bei ersten Anzeichen einer Zyanose, sollten diese nach dem ABCDE-Schema evaluiert werden. Respiratorische Insuffizienz kann viele Ursachen haben; von den erregerassoziierten Erkrankungen, über Unfälle mit und ohne Schädigungen des Thorax, bis hin zu Asthma bronchiale und anaphylaktischen Reaktionen, gibt es viele Möglichkeiten. Es ist wichtig, über die jeweiligen Pathologien und das klinische Erscheinungsbild, genau Bescheid zu wissen. Nur dadurch ist eine leitliniengetreue und adäquate Therapie möglich. Im Falle eines Herzkreislaufstillstandes gibt es ebenso einfache und klar definierte Leitlinien, welche genau erörtert wurden.
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