| Diese Arbeit beschäftigt sich mit oxidativen Veränderungen des Albumins, hier im speziellen des Cysteinrestes der 34. Aminosäure, und dem Vorkommen von Malondialdehyd bei PatientInnen mit akuter myeloischer Leukämie (AML). Es soll geklärt werden, ob Personen mit AML vermehrt Zeichen des oxidativen Stresses im peripheren venösem Blut aufweisen. Hierzu wurde ein prospektives Studiendesign nach dem Konzept einer Kohortenstudie gewählt, um der niedri- gen Pävalenz der AML gerecht zu werden. Um die so gewonnenen Daten besser interpretieren zu können wurden die mit zusätzlichen klinischen Labordaten verknüpft. Somit lassen sich statistische Zu- sammenhänge besser verstehen und einschätzen. Es zeigt sich, dass sich ein positiver Zusammenhang zwischen der AML und den hier verwendeten Parametern für den oxidativen Stress signifikant verneint werden kann. Damit wird der durch die Literatur gestützten Hypothese des ver- mehrten oxidativen Stresses bei PatienInnen mit AML widersprochen. |