Loading
Medizinische Universität Graz   Hilfe

Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

Diplomarbeit - Detailansicht

Wichtigste Meldungen anzeigenMeldungsfenster schließen
Bibliografische Informationen
 Die Akupunktur und die Dermatomlehre Die Dermatomlehre als neurologisches Erklärungsmodell der Sham-Akupunkturwirkung in diversen kontrollierten Studien  
 Diese Arbeit ist eine inhaltliche Zusammenfassung und Betrachtung von Studien und systematischen Reviews zum Thema der Akupunktur, zur Beantwortung der Fragestellung, ob und inwiefern die segmentale Innervation im menschlichen Körper die Grundlage für die Effekte der Akupunkturbehandlung bietet. Nach Überprüfung der Ein- und Ausschlusskriterien wurden 16 von 90 Studien in dieser Metaanalyse untersucht und tabellarisch aufgearbeitet. Es zeigte sich dabei, dass die Wirkung der Sham-Akupunktur jener der Verum-Akupunktur umso ähnlicher ist, je mehr Sham-Punkte in gleichen Innervationsarealen wie die Verum-Punkte liegen. Umgekehrt fällt die Sham-Wirkung umso geringer aus, je weniger Punkte sich die selben Innervationsareale teilen, was eine relevante Abhängigkeit der Akupunkturwirkung in Bezug zum Innervationsgebiet zeigt. Dieser Effekt lässt sich in 14 von 16 Studien zeigen. In zwei Studien zeigen sich Ergebnisse, die nicht mit der Arbeitshypothese übereinstimmen, aufgrund von unbekannten Entstehungsmechanismen der untersuchten Effekte in den jeweiligen Migräne-Studien.  
 Akupunktur, Dermatom, Segmentlehre, Sham, Verum  
 53
 2011  
   Volltext downloaden
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Kandirian, Asal
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Sandner-Kiesling, Andreas; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.
  Ots, Thomas; Dr. med. Dr. phil.