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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Die Bedeutung von Trauma in der Ätiologie der Borderline-Persönlichkeitsstörung  
 Da bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung auffallend oft ein traumatisches Ereignis in der Anamnese zu erheben ist, werden in der Fachliteratur auch immer wieder Parallelen zwischen der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung und der Borderlinestörung beschrieben.

In der folgenden Arbeit wird dieser Zusammenhang, anhand von acht klinischen Studien und zahlreichen Reviews genauer dargestellt und im Anschluss diskutiert.

Zusammenfassend kann ich die Aussage treffen, dass ein Trauma zwar prädisponierend für eine Borderlinestörung sein dürfte, aber nicht als einzige Ursache herangezogen werden kann. Weiters ist es unumgänglich die genaue Art und Dauer der Traumatisierungen zu erheben.

In der Frage nach der Gleichsetzung von posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) und Borderline kam ich zu dem Ergebnis, dass es sich bei Borderlinepatienten mit Traumaanamnese eher um eine Untergruppe innerhalb der Borderlinepatienten handeln dürfte, die womöglich begleitend eine PTSD aufweisen, welche differenziert betrachtet und therapiert werden sollte, diese beiden Krankheitsbilder aber nicht generell als gleich angesehen werden dürfen.  
   
 
 2011  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Halb, Verena
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Kapfhammer, Hans-Peter; Dr.med.univ. Dr.phil.