| Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Ermittlung der Langzeitstabilität nach orthognathchirurgischen Operationen.
Die Patienten wurden kombiniert kieferorthopädisch und kieferchirurgisch behandelt. Das Probandengut umfasste 15 Erwachsene (Durchschnittsalter 28 Jahre) mit unterschiedlichen Dysgnathieformen, wie schiefe Progenie und Distalbiß, die allein oder in Kombination mit anderen Dysgnathie, wie offener Biß oder Gummy smile auftraten. Die Patienten wurden mono- oder bimaxilläre nach den Standardmethoden nach Le Fort I-, Dal Pont-Osteotomie und Genioplastik operiert.
Von allen Patienten wurden vor und direkt nach der Operation, sowie im Rahmen der Langzeitnachuntersuchung Fernröntgenseitenbilder angefertigt und ausgewertet. Analysiert wurde die Veränderung prä- und postoperativ, sowie die Stabilität des Operationsergebnisses.
Die Untersuchung lieferte das Ergebnis, dass sich erstens die Verlagerungen im Rahmen der Operation in einem Bereich befanden, die den allgemeinen Gesetzen der orthognathen Chirurgie entsprechen. Das Operationsergebnis war zufriedenstellend, sowohl in Bezug auf die Ästhetik wie auch in der Funktion. Und zweitens, dass sich das Operationsergebnis nur minimal verändert hat, sodaß man von einem stabilen Langzeitergebnis sprechen kann
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