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Bibliografische Informationen
Titel
Mediterrane Ernährung – im Fokus von Sozial- und Präventivmedizin
Kurzfassung
Einleitung
Dass die mediterrane Ernährung gesundheitsförderlich ist, steht seit mehreren Jahren, bestätigt durch eine hohe Dichte an unterschiedlichen unabhängigen Studienergebnissen, außer Frage. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Vorteile dieses Ernährungsstils, versucht aufzuzeigen, wodurch sie präventiv wirkt und inwiefern das Thema Ernährung von sozialen Aspekten, wie z.B. Schichtunterschieden, determiniert wird. Es wird zusätzlich hervorgehoben, worin der Unterschied zur typischen österreichischen Ernährung liegt. In dieser Arbeit werden die Themen der Präventivmedizin, der sozialen Möglichkeiten und der Sichtweisen der unterschiedlichen Bevölkerungsklassen im Kontext positiver präventiver Effekte der mediterranen Ernährung beleuchtet.
Material und Methoden
Diese Diplomarbeit beruht auf den Methoden der systematischen Recherche in Literaturwerken, sowie in Literaturdatenbanken, da es bereits ausreichend Studien mit entsprechend verlässlichen Daten gibt, die man zur Bearbeitung heranziehen kann. Eine zusätzliche wichtige Datenquelle stellt die 2019 von Statistik Austria durchgeführte österreichische Gesundheitsbefragung (ATHIS 2019) dar. Oftmals wurden Informationen aus Lehrbüchern der Soziologie, Ernährung, Präventivmedizin, sowie der Physiologie bezogen. Weitere Rechercheinstrumente waren das Internet bzw. Literaturdatenbanken wie PubMed, aus denen Studienergebnisse abgeleitet wurden.
Ergebnisse
Es hat sich über mehrere Studien hinweg gezeigt, dass die mediterrane Ernährung gesundheitsfördernd ist und als schlagkräftiges Instrument gegen eine Vielzahl von Erkrankungen wirkt. Die österreichische Ernährung schneidet schlechter ab und provoziert durch ihren westlichen Ernährungseinfluss Krankheiten, die die mediterrane Ernährung verhindern kann. Die Auswertung der ATHIS 2019 hat gezeigt, dass sich gehäuft die jüngere männliche Bevölkerung aus niedrigen Gehalts- und Bildungsklassen am schlechtesten ernährt. Es lässt sich allerdings sagen, dass die mediterrane Ernährungsweise auch von sozial benachteiligten Schichten durchgeführt werden kann.
Diskussion/ Schlussfolgerung
Die österreichische Bevölkerung sollte sich, unabhängig der sozialen Schicht, vermehrt der mediterranen Ernährung verschreiben oder zumindest einige Aspekte davon in ihre Konsumgewohnheiten integrieren. Schwierig ist es, eine genaue Definition vorzugeben, da sich diese Ernährungsweise im Laufe der Zeit verändert und weiterentwickelt hat und sich selbst unterschiedliche Studien nicht einig sind, wieviel es von einzelnen Interventionen benötigt, um den maximalen Benefit zu erhalten.
Schlagwörter
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
–
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Grassler, Anna-Maria
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Freidl, Wolfgang; Univ.-Prof. Dr.phil.
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