Medizinische Universität Graz

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Bibliografische Informationen

Titel

Sind ästhetisch-medizinische Laser-Behandlungen Frauensache?

Kurzfassung

Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der genderspezifischen Verteilung bei den Lasertherapiepatienten/ Lasertherapiepatientinnen an der Universitätsklinik für Dermatologie in Graz. Insgesamt ergibt sich eindeutig, dass sich mehr Frauen als Männer einer Lasertherapie unterziehen. Dies wird im Epilog diskutiert.

Es werden einleitend die allgemeinen technischen und physikalischen Grundlagen der Lasersysteme erläutert. Hierbei werden die verschiedenen Hochenergielasersysteme und deren konkrete Indikationen mit ihren Nebenwirkungen und Kontraindikationen beschrieben.

Anschließend werden die mit Laser behandelbaren Krankheitsbilder und ästhetisch störenden Hautveränderungen dargestellt.

Kern der Diplomarbeit ist die Patienten/-Patientinnen Datenerhebung der Jahre 2006 bis 2008 anhand der Ambulanzbücher. Die Auswertung mittels Microsoft Excel zeigt einen geschlechterspezifischen Trend, der sich im Laufe der geprüften 3 Jahre nur geringfügig geändert hat. Die Altersverteilung blieb weitgehend konstant wobei die Mehrzahl der Patienten/ Patientinnen im Alter zwischen 21 und 40 waren.

Die Gesamtzahl der Patienten/ Patientinnen hat sich in den 3 Jahren nicht wesentlich verändert. Die Anzahl der Behandlungswiederholungen pro Patient/ Patientin hat sich hingegen gesteigert.

Bei den am häufigsten behandelten Diagnosen konnte in den untersuchten Jahren nahezu kaum eine Veränderung festgestellt werden. In allen 3 Jahren wurde der Nävus flammeus am häufigsten therapiert, an zweiter Stelle stehen die Verrucae vulgares unverändert über die Jahre.

Die Resultate der Jahre 2006 bis 2008 werden mittels Gegenüberstellung miteinander verglichen, beschrieben und zur besseren Verdeutlichung tabellarisch und grafisch dargestellt.

Abschließend wird über die Erwartungshaltung der Patienten/ Patientinnen in Bezug auf die Lasertherapie diskutiert. Vorurteile und Vorstellung im Allgemeinen Laser gegenüber werden erörtert.

Es wird über die fortlaufende Neuentstehung bzw. Neudefinition des Schönheitsideals und welche Rolle dabei die Haut spielt vor allem in Bezug auf das Geschlecht diskutiert.

Schlagwörter

Anzahl Seiten

Publikationsjahr

2011

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