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Bibliografische Informationen
Titel
Zahnbeweglichkeit bei geschienten und ungeschienten Frontzähnen
Kurzfassung
Zusammenfassung: In dieser Arbeit werden Teile der jahrelang gesammelten Zahnbeweglichkeitsdaten der Zahntrauma-Ambulanz an der Abteilung für Zahnerhaltungskunde der Univ.- Klinik für ZMK Graz wissenschaftlich ausgewertet, um Auswertungen zu ermöglichen, an denen in der Literatur ein Mangel vorliegt. Diese Daten sollen auch nach Alter und Geschlecht der Patienten untersucht werden. Das Ziel der Diplomarbeit soll daher sein, die genaue Beweglichkeit traumatisierter Zähne unter Schienung festzustellen und zu ergründen, ob die Beweglichkeit unter bzw. nach der Schienung anders als die physiologische Beweglichkeit untraumatisierter Zähne. Material und Methode: Basismaterial sind Patientenakten in der Zahntrauma-Ambulanz an der Abteilung für Zahnerhaltungskunde Graz, worin viele detaillierte Daten von klinisch und radiologisch untersuchten traumatisierten Zähnen verzeichnet sind. In der klinischen Untersuchung wird das Gerät Periotest verwendet, um die Beweglichkeit der Zähne erfassen. Es wird eine tabellarische Erfassung hergestellt, in der die gesuchten Daten von den Akten eingetragen wurden, um sie statistisch auswerten. Für alle Gruppen wurden in den verschiedenen Stadien Mittelwerte erstellt. Es wurden folgende Vergleiche durchgeführt: 1. Einfluss der Schiene auf die Festigung der Zähne bei allen Altergruppen bzw. Männern und Frauen. 2. Die Beweglichkeit der geschienten Zähne am Tag der Entfernung nach der Abnahme mit den letzten Messungen verglichen. 3. Die Beweglichkeit der geschienten Zähne am Tag der Schienenentfernung, vor und nach der Abnahme. 4. Die Wahrscheinlichkeitsirrtum bei den geschienten und ungeschienten Zähnen. Ergebnisse: Es fanden sich folgende Ergebnisse: 1. Bei allen Altergruppen bzw. Männern und Frauen zeigten eine deutliche Festigung. 2. Die parodontal traumatisierten geschienten Zähne bzw. die nicht parodontal traumatisierten und die nicht traumatisierten Zähne die ebenfalls mitgeschient waren, zeigten eine deutliche Festigung. 3. Am Tag der Schienenentfernung zeigten die Zähne deutliche höhere Beweglichkeit nach der Entfernung als vor der Entfernung, was beweist, dass die Schiene die Zähne künstlich festigt. 4. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unterschied steht hoch signifikant bei den geschienten und ungeschienten Zähnen. Konklusion: In dieser Arbeit zeigte sich, dass bei der Schienung nicht nur die parodontal traumatisierten geschienten Zähne sich festigten sondern auch die nicht parodontal traumatisierten bzw. die nicht traumatisierten, aber mitgeschient.
Schlagwörter
geschiente Zähne, traumatisierte Zähne, Beweglichkeit der Zähne.
Anzahl Seiten
52
Publikationsjahr
2010
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Al-Soqour, Maad Hasan Mohammad
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit
Studium
UO 996 203 Studium für die Gleichwertigkeit; Zahnmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Ebeleseder, Kurt; Dr.med.univ.
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