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Bibliografische Informationen
 Kariesbefall bei Zwölfjährigen in Kärnten 2007  
 Um festzustellen, inwieweit die Zielvorstellungen der WHO für das Jahr 2020 in Österreich bzw. Kärnten erreicht sind, wurde im Jahr 2007/2008 vom Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger in Kooperation mit GÖG/ÖBIG eine österreichweite Zahnstatuserhebung bei zwölfjährigen Jugendlichen, mit und ohne Migrationshintergrund, durchgeführt.



Mit der sogenannten Pathfinder-Methode wurden in Kärnten 244 Jugendliche untersucht Davon waren 152 Jugendliche ohne Migrationshintergrund und 92 mit Migrationshintergrund.



Die Untersuchung zeigt, dass in Kärnten im Durchschnitt der D3MFT – Index 1,1 beträgt. Der D3MFT – Index auf der Österreichebene liegt bei 1,4. Die Zwölfjährigen erfüllen bereits heute schon die WHO-Kriterien für das Jahr 2020. Im Vergleich zur letzten Erhebung 2002 wurde eine wesentliche Verbesserung der Kariesprävalenz festgestellt.



Dramatischer sind die Werte zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Der durchschnittliche D3MFT – Index bei Einheimischen beträgt 1,0, der D3MFT – Index bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund liegt bei 1,8 D3MFT.



In Anbetracht der starken Polarisierung des Kariesbefalls erscheint neben allgemeinen Prophylaxeprogrammen auch die gezielte intensive Betreuung von Risikogruppen empfehlenswert.

 
 D3MFT – Index, Kariesprävalenz, zwölfjährige, Migrationshintergrund  
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 2011  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Gasper, Miha
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit
 UO 203 Zahnmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Glockner, Karl; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.