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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Pharmakotherapeutische Ansätze der Akne und der Psoriasis  
 Unter Akne vulgaris versteht man eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Talkdrüsenfollikels. Die Pathogenese beruht auf einer Überproduktion von Sebum, Entzündungsprozessen, follikulärer Besiedlung vom Cutibacterium acnes sowie auf einer follikulären Hyperkeratose. Klinisch präsentiert sich diese Erkrankung mittels Komedonen, Papeln oder Pusteln. Zirka 85% der Jugendlichen oder jungen Erwachsenen sind von dieser Erkrankung betroffen.

Von großer Bedeutung ist es, eine zeitnahe adäquate Therapie einzuleiten, um Aknenarben als mögliche Komplikationen zu verhindern. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen lokalen

und systemischen Aknetherapeutika.



Psoriasis ist eine weitere chronisch-entzündliche Dermatose, welche sich mit scharf begrenzten erythematosquamösen Plaques präsentiert und etwa 2% der Weltbevölkerung betrifft.

Aufgrund der typischen Lokalisationen an Kopfhaut, Knie, Streckseiten der Extremitäten, Ellenbogen, Sakralbereich, sind Psoriasispatient*innen oft in ihrer Lebensqualität

eingeschränkt. Psychische Erkrankungen als Komorbiditäten sind häufig vorhanden. Für die Behandlung sind eine Vielzahl an Therapieoptionen zugelassen und reichen von einer reinen

topischen Behandlung bei leichten Formen, bis zu einer systemischen Therapie mit modernen Medikamenten wie den Biologika, bei mittel bis schweren Formen der Psoriasis.  
 Psoriasis; Akne; chronisch-entzündliche Hauterkrankung; Biologika; Phototherapie; lokale Therapeutika; systemische Therapeutika  
 
 2025  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Hofer, Matthias
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.
  Heinemann, Akos; Univ.-Prof. Dr.med.univ.