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Bibliografische Informationen
 Minimal invasive Plattenosteosynthese bei Oberarmschaftfrakturen  
 Zusammenfassung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der minimal invasiven Plattenosteosynthese, kurz MIPO genannt. Zu diesem Zweck wurde im Unfallkrankenhaus Klagenfurt an 47 Patienten eine prospektive Level IV Studie durchgeführt. Die Patientengruppe setzte sich aus 34 Frauen und 13 Männern zusammen. Das Durchschnittsalter betrug 63 Jahre. Die Frakturen wurden nach der A/O-Klassifikation eingeteilt. Es wurden 17 Frakturen des Typ C, 15 des Typ B und 15 des Typ A behandelt. Es wurden je nach Frakturform Locking Compression Plates (LCP) 4,5 oder PHILOS-Platten verwendet.

Der durchschnittliche Nachbehandlungszeitraum erstreckte sich über 25 Monate. Es wurden der Bewegungsumfang des Schulter- und Ellbogengelenkes erfasst, und zusätzlich wurde der Heilungsverlauf radiologisch dokumentiert. Abschließend wurde bei 37 Patienten der relative Constant-Murley-Score erhoben und bei 21 Patienten zusätzlich der DASH-Score erfasst. Der durchschnittliche relative Constant-Murley-Score liegt bei 90%, und der Durchschnitt des DASH-Score beträgt 22,5 Punkte. Bei 5 Patienten wurde eine Störung der Frakturheilung festgestellt, wobei eine Pseudoarthrose durch eine Marknagelung zur Ausheilung gebracht wurde. Alle Patienten erlangten eine zufriedenstellende Funktionsfähigkeit der Extremität, außer einer Patientin, die zusätzlich an Polyarthritis und an Insultfolgen leidet.

 
 Humerusschaftfraktur;Minimal invasive Plattenosteosynthese (MIPO)  
 54
 2012  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Krassnitzer, Gregor
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Unfallchirurgie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Seibert, Franz; Ao.Univ.-Prof. Mag.phil. Dr.med.univ.
  Schwarz, Nikolaus; Prim. Univ.-Prof. Dr.med.
Anmerkung
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