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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Die zahnärztliche Implantologie bei strahlentherapierten Patienten  
 Diese Arbeit befasst sich mit der Problematik strahlentherapierter Patienten und den möglichen Komplikationen bei implantologischer Versorgung. Allgemein ist zu sagen, dass strahlentherapierte Patienten aus zahnmedizinischer Sicht neben der bestehenden Grunderkrankung ein mannigfaltiges Spektrum an Problemen aufweisen. Sie reichen von der Xerostomie, über Wundheilungsstörungen bis hin zu Osteoradionekrose. Die Xerostomie kommt durch im Strahlenfeld befindlichen und dadurch sklerosierten Speicheldrüsen zustande.

Die Folge ist die geringe Befeuchtung der Gewebe. Daraus resultieren einerseits die Strahlenkaries und andererseits ulcerösen Veränderungen der Mundschleimhaut. Die Osteoradionekrose gilt als eine der wahrscheinlich gravierendsten Nebenwirkungen bei strahlentherapierten Patienten.

Gerade in der Implantologie sind strahlentherapierte Defekte eine große Herausforderung, da man auf gute Wundheilung, auf einen guten Knochenzustand und auf einen guten Heilungsverlauf für die Ossteointegration angewiesen ist, In dieser Arbeit werden die speziellen Probleme der strahlentherapierten Patienten beschrieben und mögliche Therapien dargestellt.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass zahnärztliche, oral chirurgische und im speziellen implantologische Eingriffe bei strahlentherapierten Patienten bei entsprechendem Management zulässig sind.

 
 Zahnärztliche Implantologie Strahlentherapierte Patienten  
 
 2006  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Saric, Jasmina
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit
 UO 203 Zahnmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Jakse, Norbert; Dr.med.dent. Dr.med.univ.