Loading
Medizinische Universität Graz   Hilfe

Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

Diplomarbeit - Detailansicht

Wichtigste Meldungen anzeigenMeldungsfenster schließen
Bibliografische Informationen
 Strategien zur Reduktion der Früh- und Spätkomplikationen nach akutem transmuralem Herzinfarkt  
 Jährlich sterben in Österreich rund 5000 Menschen an den Folgen eines akuten Myokardinfarkts und die Hälfte davon erreicht nicht einmal lebend das Krankenhaus. Vor allem in der frühen Hospitalphase können sich lebensbedrohliche elektrische/ mechanische Komplikationen entwickeln. Präventive Maßnahmen gegen diese sind auf Grund des zeitlichen Engpasses schwierig, hingegen konnten Fortschritte auf dem Gebiet der Revaskularisation (PCI, Thrombolyse) weiter die Sterblichkeitsrate senken. Hier spielt eine optimale Rettungskaskade (Alarmierung, Transport, Therapie) mit wenig Zeitverlust eine große Rolle, um den Nutzen der Revaskularisation zu steigern (Zeit ist Muskel). Besonders ventrikuläre Arrhythmien und Rupturen des Septum/ der Herzwand stellen in der ersten Phase für das Intensivteam eine Herausforderung dar und erfordern ein schnelles Eingreifen. Des Weiteren können auch andere Rhythmusstörungen (Vorhofflimmern, Bradykardien, AV-Blockierungen) den Krankheitsverlauf komplizieren und sind je nach Patientensituation zu therapieren. Aber auch nach der Krankenhausentlassung ist eine weitere ärztliche Betreuung notwendig, um im Rahmen der kardialen Rehabilitation eine effektive Sekundärprophylaxe zu gewährleisten und auch Spätkomplikationen wie einer Herzinsuffizienz entgegenwirken zu können.  
   
 61
 2011  
   Volltext downloaden
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Greibl, Thomas Herbert
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Innere Medizin
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Fruhwald, Friedrich; ao. Univ. Prof. Dr.