| Hintergrund: Aufgrund der jährlich steigenden Krebsdiagnosen, ist es aus pflegerischer Sicht von großer Bedeutung, sich mit den Bedürfnissen dieser vulnerablen PatientInnengruppe auseinander zu setzen. Auch die Befassung mit komplementären Interventionen, die begleitend als zusätzliche Unterstützung zur konventionellen Therapie eingesetzt werden, spielen eine bedeutende Rolle in der heutigen Tumorbehandlung und dürfen sich einer zunehmenden Wertschätzung erfreuen. Ziel: Einerseits wird im Rahmen dieser Arbeit die Absicht verfolgt, die im Verlauf der Krankheit entstehenden Bedürfnisse von TumorpatientInnen zu erfassen, andererseits soll in diesem Kontext die Rolle der Pflege bei den unterschiedlichen Behandlungsmaßnahmen beleuchtet werden. Weiters wird versucht herauszufinden, ob es eine optimale Behandlung für die PatientInnen gibt. Methodik: Die Suche nach geeigneter Literatur erfolgte mithilfe einer ausführlichen und systematischen Literaturrecherche. Die Suche fand in Bibliotheken und Online- Bibliothekskatalogen statt. Anhand dieser Suchstrategie konnte schlussendlich eine Anzahl von insgesamt 19 Büchern für diese Arbeit herangezogen werden. Ergebnisse: Die Bedürfnisse von PatientInnen mit einer Tumorerkrankung hängen vermehrt damit zusammen, wie fortgeschritten die Erkrankung ist, beziehungsweise in welcher Phase der Erkrankung sich der/die PatientIn befindet. Es lässt sich jedoch sagen, dass Mitsprache bei Entscheidungen, emotionale Unterstützung und ausreichend Informationen zu erhalten, zu den essenzielen Bedürfnissen der KrebspatientInnen zählen. Besonders das Pflegepersonal nimmt im Verlauf der Krankheit eine zentrale Schlüsselrolle in der Begleitung und Betreuung für die/den PatientIn ein. Neben den unterschiedlichen Therapiemaßnahmen, die individuell für die/den PatientIn ausgewählt werden, dienen nicht- medikamentöse Interventionen ergänzend, als große Unterstützung für die PatientInnen. Eine optimale Behandlungsstrategie lässt sich nicht erläutern, da für jede/n PatientIn eine individuelle Diagnose erstellt wird, und aufgrund dessen wird versucht, die bestmöglichste Therapie für die/den PatientIn zu finden. Der Erfolg kann durch die Kombination unterschiedlicher therapeutischer Verfahren verbessert werden. |