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Bibliografische Informationen
 Die Koronare Herzkrankheit der Frau  
 Herzkreislauferkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen und sind in den Entwicklungsländern bereits an zweiter Stelle der Mortalitätsstatistik.
Unter einer Koronaren Herzkrankheit (KHK) versteht man eine akute oder chronische verminderte Leistungsfähigkeit des Herzens, die durch eine Reduktion oder einen Stillstand myokardialer Blutzufuhr verursacht wird (z.B. infolge einer Atherosklerose der Koronararterien).
Häufige und typische Symptome einer Koronaren Herzkrankheit sind Angina pectoris, Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen oder plötzlicher Herztod. Es gibt zahlreiche Risikofaktoren, die eine Entstehung und Entwicklung der Koronaren Herzkrankheit begünstigen. Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen: Tabakkonsum, Dyslipidämie, Diabetes mellitus, genetische Veranlagung, Bewegungsmangel und Übergewicht. Die Menopause und die Einnahme von oralen Kontrazeptiva zählen zu den stärksten frauenspezifischen Risikofaktoren.
Bei Verdacht auf eine Koronaren Herzkrankheit stützt sich der Arzt einerseits auf die Anamnese, körperliche Untersuchung, das Labor aber auch auf diagnostische Hilfsverfahren wie das EKG, Stressechokardiographie, Nuklearmedizinische Diagnostik, Elektronenstrahl- Computertomographie und Koronarangiographie. Zur Behandlung werden Medikamente wie Betablocker, Nitrate, Calciumkanalblocker, Statine und Aspirin eingesetzt. Das Ziel der Therapie ist es primär, die Beschwerden der Koronaren Herzkrankheit zu lindern und die Prognose zu verbessern.
Eine große Rolle bei PatientInnen mit Koronaren Herzkrankheit spielt auch die Prävention. Allgemein unterscheidet man zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Jedoch kann bei der Prävention der Koronaren Herzkrankheit nicht immer eine genaue Trennung dieser einzelnen Stufen vorgenommen werden.
In dieser Arbeit wurde der Schwerpunkt auf die Koronaren Herzkrankheit bei Frauen gelegt, da deren Auftreten generell in der Bevölkerung rapide zunimmt und auch immer mehr Frauen davon betroffen sind.  
   
 
 2016  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Frewein, Kathrin
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Innere Medizin
 UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Horn, Sabine; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.