| „Wenn der Körper allergisch gegen sich selbst wird“ (Wallace 2000, S. 5).
Autoimmunkrankheiten beinhalten den Krankheitsherd im eigenen Körper. Unser Abwehrsystem, das Immunsystem, welches uns schützen soll, funktioniert nicht richtig und kann uns mehr schaden als helfen. Zu dieser Gruppe der Erkrankungen gehört SLE – Systemischer Lupus erythematodes. Hierbei handelt es sich um eine eher seltene, jedoch sehr komplexe Erkrankung, die viele mögliche klinische Manifestationen mit sich bringt.
Mit Hilfe eines konkreten Fallbeispiels wird die Erkrankung in dieser Arbeit genau untersucht.
Am Anfang der Arbeit geht es um die Begriffsklärung sowie die Geschichte und Häufigkeitsverteilung der seltenen Erkrankung, die zwischen Geschlechtern und ethischen Herkünften unterschiedlich vorkommt.
Danach folgt ein ausführlicher Abschnitt über die Krankheitsentstehung, die Formen des SLE und die unterschiedlichen klinischen Manifestationen. SLE ist eine sehr vielfältige Erkrankung und kann viele Regionen des menschlichen Körpers betreffen.
In einem weiteren Abschnitt geht es um die schwierige Diagnoseerstellung und um die nachfolgenden Therapiemöglichkeiten für betroffene Patienten.
Die Forschungsfragen zu dieser Arbeit lauten:
1.Was ist SLE?
2.Wie wird SLE diagnostiziert?
3.Welche Behandlungsansätze gibt es neben der medikamentösen Therapieform?
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