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Bibliografische Informationen
 Die Therapie der arteriellen Hypertonie  
 Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren 2012 in Österreich die häufigste Todesursache. Die Arterielle Hypertonie ist der wichtigste Risikofaktor für dieses Übel. Erschreckend ist, dass unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialen Status, es jeden betreffen kann. Vor allem Männer sind stark davon betroffen. Studien zeigen, dass Männer fast doppelt so häufig betroffen sind, als das weibliche Geschlecht.
Die arterielle Hypertonie wird in zwei Formen eingeteilt. Zum einen in die primäre Hypertonie und zum anderen in die sekundäre Hypertonie. Der Unterschied zwischen den zwei Formen liegt darin, dass die primäre, auch essentielle Hypertonie genannt, mehrere Auslöser hat. Im Unterschied dazu hat die sekundäre Form eine klar definierte, singuläre Ursache.
Die Diagnose der Hypertonie ist sehr schwierig, da die Symptome von den Betroffenen nicht ernst genommen und erkannt werden. Bei dieser Erkrankung ist der Blutdruck chronisch erhöht. Ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung, Stress, Alkohol- und Nikotinabusus erhöhen die Wahrscheinlichkeit an Hypertonie zu erkranken. Aber auch die Vererbung und psychischer Stress zählen zu den Hauptfaktoren. Der Hypertonus hat sich bereits als Wohlstandskrankheit manifestiert. Das heißt, dass der Blutdruck nicht nur mit dem Alter steigt, sondern auch mit dem Körpergewicht. Diese Erkrankung kommt vor allem in Ländern mit einem Überangebot an Nahrung und wenig körperlich harter Arbeit vor. Diese Tatsache ist sowohl ein Problem als auch eine Herausforderung. Einerseits möchten die Wohlstandsgesellschaften ihre Errungenschaften nicht aufgeben, andererseits möchten die Menschen den Wohlstand aber auch genießen können, ohne ihre Gesundheit zu ruinieren.
Meine Arbeit soll nun einen generellen Überblick verschaffen. Um überhaupt verstehen zu können was mit arterieller Hypertonie gemeint ist, wird zu Beginn das Herz-Kreislauf-System erklärt. Anschließend wird auf das Thema „Die arterielle Hypertonie“ eingegangen, wobei die Krankheit definiert und erklärt wird. Danach werden Ätiologie und Pathogenese erläutert. Hierbei werden die zwei Arten erwähnt und unterschieden. Später wird die Diagnostik erklärt. Kernstück dieser Arbeit ist die Therapie der arteriellen Hypertonie, wobei der Fokus besonders auf der nicht-medikamentösen Behandlung ist. Danach wird auf die verschiedensten Folgeerkrankungen aufmerksam gemacht. Abschließend werden die Präventionsmaßnahmen, die der Entstehung und den Folgeerkrankungen zuvorkommen und somit sehr bedeutend für jeden Betroffenen sind, beschrieben.
 
 arterielle Hypertonie, Hypertonie, Therapie Hypertonie, Bluthochdruck  
 
 2015  
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 Innere Medizin
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Steinlechner, Sarah Madelaine
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Innere Medizin
 UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Horn, Sabine; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.