Loading
Medizinische Universität Graz   Hilfe

Meine Abschlussarbeiten - Publikationen

Bachelorarbeit - Detailansicht

Wichtigste Meldungen anzeigenMeldungsfenster schließen
Bibliografische Informationen
 Die Auswirkung von Gestationsdiabetes mellitus in späteren Jahren an einem Typ zwei Diabetes mellitus zu erkranken  
 Ein Großteil der Frauen mit einem Gestationsdiabetes mellitus haben nach der Geburt ihres Kindes wieder einen normalen Blutzuckerwert. Schwangere, die jedoch zu den Risikogruppen zählen, haben ein erhöhtes Risiko in späteren Jahren an einem Typ zwei Diabetes mellitus zu erkranken. Die Ursachen können auch ein ungesunder Lebensstil, eine vorrübergehende hormonelle Störung,eine genetische Veranlagung oder ein nicht diagnostizierter Diabetes mellitus sein.

Ein Meilenstein bezüglich eines Gestationsdiabetes mellitus wurde durch die HAPO – Studie gesetzt. Anhand der Testung durch den oGTT mit 75 g Glukose im venösen Plasma ließen sich nun internationale Glukosegrenzwerte festlegen um einen GDM zu diagnostizieren. Diese frühzeitige Erkennung ermöglichte eine rasche Behandlung der hohen mütterlichen Blutzuckerwerte um somit das Risiko für Makrosomie, Hyperinsulinismus des Kindes, Schulterdystokie und Präeklampsie zu minimieren.

Signifikante Ergebnisse werden nach dem Abschluss der PREG – Studie vorliegen, um besser auf das Erkrankungsrisiko eines Typ zwei Diabetes mellitus eingehen zu können und neue, verbesserte Leitlinien zu implementieren und das Folgerisiko daran zu erkranken zu verringern

 
 Gestationsdiabetes mellitus, Schwangerschaftsdiabetes, Typ zwei Diabetes mellitus, Screening, Risikofaktoren,  
 38
 2014  
   Volltext downloaden
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Loidolt, Christina
Betreuende Einrichtung / Studium
  Universitätsklinik für Innere Medizin
 UO 033 300 Bachelorstudium; Gesundheits- und Pflegewissenschaft  
Betreuung / Beurteilung
  Horn, Sabine; Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ.