| Hintergrund: Auf Grund der immer präsenter werdenden Werbung und Massenmedien gewinnt der Begriff „Schönheit“ in der Gegenwart immer mehr an Bedeutung. Viele Menschen verbinden „Schlanksein“ mit Schönheit und scheinen damit auch einen Anteil für das Auftreten von Essstörungen, Muskelsucht und dem Anstieg von Schönheitsoperationen in der Gesellschaft beizutragen. Ziel der Arbeit: Die Arbeit verfolgt das Ziel herauszufinden, was nun eigentlich unter dem Begriff „Schönheit“ und einem „Schönheitsideal“ zu verstehen ist, ob dieses Ideal sich im Wandel der Zeit verändert hat und welche gesundheitlichen geschlechterspezifischen Auswirkungen durch das in der Gesellschaft gegenwärtige Schönheitsideal möglich sind. Methodik: Die Methode zur Beantwortung meiner Forschungsfragen beruht auf einer unsystematischen Literaturrecherche und Datenerhebungen aus Studien internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften wobei von den Schlüsselbegriffen „Schönheit im Wandel der Zeit“, „gesundheitliche Auswirkungen“ und „geschlechterspezifische Aspekte“ ausgegangen wurde. Ergebnisse: Das Schönheitsideal hat sich im Laufe der Zeit mehrmals geändert. Jede Gesellschaft hat ihre eigenen sozialen oder ästhetischen Vorstellungen von Körperformen. Die Frage, ob das Bild und die Werte der Schönheit innerhalb der Gesellschaft einem Wandel unterliegen, kann mit „Ja“ beantwortet werden. Die Sorge um das Aussehen und das Gewicht ist krankhaft und eine Folge des zwanghaften Willens, das jeweils geltende Schönheitsideal zu erreichen. Dieses zwanghafte Verhalten führt zu gesundheitlichen Auswirkungen, die sich in der Gegenwart unserer Gesellschaft geschlechterübergreifend widerspiegeln.
|