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Dissertation - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Mechanismen der Defibrillation: Eine experimentelle Studie mit Kardiomycoyten und Herzteilpräparationen  
 Kardiovasculäre Erkrankungen, insbesondere der plötzliche Herztod, zählen zu den häufigsten Todesursachen der Industriegesellschaft. Die heute gängige Methode das Kammerflimmern zu therapieren ist die Defibrillation, deren genauer Wirkungsmechanismus allerdings nur unzulänglich bekannt ist. Mit Hilfe der optischen Potentialmessung ist es uns möglich die Membranpotentiale von isolierten Kardiomyozyten und Papillarmuskeln auch währende der Einwirkung durch elektrische Felder aufzuzeichnen. In einigen Experimenten kombinierten wir die optische Methode mit der Voltage-Clamp-Methode. Ein wichtiges Ziel der Dissertation war es hochwertige Standard-Zell- und Papillarmuskelpräparationen herzustellen. Ein weiteres Ziel war die Gewinnung der Erregungsmuster von Einzellzellen und Papillarmuskel unter Feldreizung oder hohen Voltage-Clamp-Impulsen, zur Nachbildung von Defibrillationsbedingungen. Die Ergebnisse der Einzelzellmessungen, insbesondere die Voltage-Clamp-Experimente, zeigten sehr hohe Leckströme in Kombination mit hohen Membranprotentialen. Diese Resultate erforderten eine Korrektur der mathematischen Modele von Kardiomyozyten-Membranen. Die Papillarmuskelexperimente lieferten den Beweis für das Vorhandensein strukturabhängiger Polarisation die den Defibrillationsprozess beeinflussen können.  
 Mechanismen Defibrillation Experimentelle Studie Kardiomyocyten Herzteilpräparationen  
 
 2002  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Guenter, Christina Irene
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Medizinische Physik und Biophysik
 UB 201 Medizin  
Betreuung / Beurteilung
  Windisch, Herbert; Dr.phil.
  Hinghofer-Szalkay, Helmut; Dr.med.univ.