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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Antidota in der Präklinik - Die auf Notarzteinsatzfahrzeugen mitgeführten Wirkstoffe im Vergleich  
 Die Verabreichung von Gegengiften besitzt neben der Behandlung von allgemeinen Symptomen einen wesentlichen Stellenwert in der Therapie von Vergiftungsnotfällen. Davon ausgehend, dass über 70% der Vergiftungen durch Arzneimittel und Chemikalien verursacht werden[1, 2] und diese zu einem großen Teil durch Antidota therapierbar sind, wird der Stellenwert dieser Medikamentengruppe sichtbar gemacht.
In dieser Arbeit werden die mitgeführten Antidote auf den Notarztsystemen Graz Ost und Heidelberg miteinander verglichen. Am Grazer Notarzteinsatzfahrzeug (NEF Graz Ost) werden zum jetzigen Zeitpunkt 11 verschiedene als Antidot verwendbare Wirkstoffe mitgeführt. Am NEF Heidelberg hingegen nur 8. Das NEF Heidelberg führt einen Wirkstoff mit, der in Graz nicht mitgeführt wird. Umgekehrt sind es 4 Wirkstoffe, die ausschließlich in Graz mitgeführt werden. Diese Diskrepanz soll analysiert und aufgearbeitet werden. Nur weil ein System mehr Material mitführt, bedeutet dies nicht, dass die Patientinnen und Patienten besser versorgt werden.
Abschließend wird eine Empfehlung hinsichtlich der optimalen Ausstattung mit Antidoten abgegeben. Diese beruht sowohl auf der „Bremer Liste“, die eine Minimalausstattungsempfehlung darstellt, als auch auf der Analyse und Durchsicht von wissenschaftlichen Arbeiten und Artikeln.
 
   
 
 2020  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Leonhartsberger, David
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.
  Lippe, Irmgard; Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. Dr.h.c.