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Bibliografische Informationen
Titel
Arzneimittel bei rheumatischen Erkrankungen
Kurzfassung
Rheumatische Erkrankungen kommen immer häufiger und in immer variableren Formen vor. Deren Ätiologie und Pathogenese sind bis heute nicht vollständig aufgeklärt worden. Schmerzhafte Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates können in jedem Alter auftauchen und sind eine der Hauptursachen der Berufsunfähigkeit und der Invalidität. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sind nicht nur auf Knochen und Gelenke begrenzt, denn es können fast alle Organe im Körper betroffen sein. Das Hauptsymptom aller rheumatischen Erkrankungen ist der Schmerz, der durch pathologische Veränderungen der betroffenen Strukturen ausgelöst wird. Der wichtigste Aspekt der Behandlungen der Rheuma-Erkrankungen widerspiegelt sich in der Frühdiagnostik. Eine frühe Diagnose gibt eine effiziente und präzise Auswirkung auf die Krankheit, so dass die Weiterentwicklung der Krankheit verhindert werden kann.
In der Behandlung rheumatischer Erkrankungen sind fast ausschließlich nur medikamentöse Therapien wirksam. Die physikalische Therapie, operative Eingriffe, sowie Änderungen der Lebensweise stellen nur eine unterstützende therapeutische Maßnahme dar. Das Ziel der medikamentösen Therapie ist die langhaltende Besserung der klinischen Symptome (Remission).
Daher werden im Rahmen der Diplomarbeit konventionelle Basistherapeutika, Biologicals, Glukokortikoide, sowie nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika näher beleuchtet. Um das Ziel der Therapie zu erreichen, werden häufig verschiedene Medikamente miteinander kombiniert, so dass die Erkrankung effektiv behandelt werden kann. Die entscheidende Säule der medikamentösen Therapie sind konventionelle Basistherapeutika (DMARDs), die die Symptomatik und den weiteren Krankheitsverlauf aufhalten oder zumindest verzögern. Bei einer unzureichenden Wirkung der konventionellen Basistherapeutika, können neue Medikamente aus der Gruppe der Biologika eine gute Alternative sein. Die Einnahme von Glukokortikoiden kann die Basistherapie sinnvoll ergänzen und die Einnahme von NSAR kann den Schmerz akut und effektiv lindern.
Schlagwörter
rheumatoide Arthritis, Epidemiologie, Krankheitsbilder, Autoimmunität, Pathologie, NSAIDs, Biologicals, Glucocorticoide, DMARDs.
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2017
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Heco, Demir
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Lehrstuhl für Pharmakologie
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.
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