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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Osteoporose, die Geißel der Frau?  
 Die Osteoporose ist eine altersassoziierte weltweit verbreitete, jedoch in der Bevölkerung relativ unbekannte Erkrankung. Sie definiert sich über eine Abnahme der Knochenmasse sowie eine Verschlechterung der Knochenarchitektur. Für die Betroffenen verläuft die Erkrankung meist ohne Anzeichen und wird erst beim Auftreten von Frakturen oder seltener bei einer Screening Untersuchung bemerkt. Für die Erkrankten kann es in der Folge der Frakturen zu einer erhöhten Mortalität sowie zu einem deutlichen Verlust an Lebensqualität kommen.

Ziel dieser Diplomarbeit ist, einen möglichst umfassenden Überblick über das Thema Osteoporose zu geben. Im Zuge dessen soll die Frage geklärt werden, ob die Osteoporose wie im Volksmund üblich als „Geißel der Frau“ bezeichnet werden kann. Zu diesem Zweck wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, besonderes Augenmerk wurde auf eine geschlechterspezifische Betrachtung gelegt.

Die Bezeichnung der Osteoporose im Volksmund als „Geißel der Frau“ stimmt allerdings nur bedingt. Ein Großteil der Betroffenen sind zwar Frauen, allerdings werden Männer von der Erkrankung nicht verschont. Frauen sind im Vergleich zu Männern dreimal häufiger betroffen, jedoch tritt bei Männern vermehrt die sekundäre Form der Osteoporose auf, bei welcher es wesentlich schneller und öfter zu Frakturen kommt.

 
   
 
 2017  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Hausmann, Wilko Engelken
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.