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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Ritalin – gefährliche Droge oder harmloses Medikament? Ein Blick auf den Wirkstoff Methylphenidat in der Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung im Kindes- und Jugendalter  
 Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung gilt als die häufigste psychische Erkrankung im Kindesalter, in vielen Fällen kommt es zu einer Persistenz bis ins Erwachsenenalter. Die für diese Krankheit charakteristischen Verhaltensweisen führen oft zu erheblichen Problemen in verschiedenen Lebensbereichen der Betroffenen, weshalb eine adäquate Therapie notwendig ist. Als Mittel der ersten Wahl in der pharmakologischen Therapie gilt Methylphenidat, welches unter anderem unter dem Handelsnamen Ritalin® erhältlich ist.

Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen Überblick über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, sowie die medikamentöse Therapie mit Methylphenidat zu geben. Zu diesem Zweck wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt.

Obwohl in den letzten Jahren ein drastischer Anstieg bei der Anzahl der Verschreibungen dieses Wirkstoffes verzeichnet werden konnte, ist über die genaue Wirkungsweise noch relativ wenig bekannt. Besonders im Hinblick auf die Folgen einer Langzeittherapie, sowie deren möglichen Auswirkungen auf das Gehirn, gibt es zu diesem Zeitpunkt noch sehr wenig aussagekräftige Studien.
Da dieser Wirkstoff sowohl in der Therapie der ADHS, als auch missbräuchlich zur Steigerung der Leistungsfähigkeit breite Anwendung findet, sind zukünftig weitere Studien notwendig, um die noch zahlreich vorhandenen offenen Fragen zu klären.
 
 ADHS; medikamentöse Therapie; Methylphenidat  
 
 2017  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Grundnig, Sarah Ruth
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.