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Diplomarbeit - Detailansicht

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Bibliografische Informationen
 Konservative Schmerztherapie bei lumbalen Bandscheibenvorfällen  
 Die häufigste Ursache für eine radikuläre Schmerzausstrahlung stellt der Bandscheibenvorfall dar. Es wird geschätzt, dass 5% der Männer und 2,5% aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen sind.
Dieser Review beschäftigt sich mit dem Thema des lumbalen Bandscheibenvorfalles und wickelt auf, warum der Bandscheibenvorfall in Zeiten des MRTs so häufig fehldiagnostiziert wird und wie die richtige Vorgehensweise bei der Diagnose der Diskushernie aussieht.
Darüber hinaus wird erörtert, warum der Bandscheibenvorfall vorwiegend eine Erkrankung des mittleren Alters ist, obwohl nachgewiesen wurde, dass degenerative Bandscheibenveränderungen mit dem Alter zunehmen.
Abschließend wird die klinisch relevante Kernfrage der Therapie besprochen. Aufbauend auf einer Literaturrecherche wurden wissenschaftlich fundierte Informationen herangezogen und dargelegt. Sowohl die nichtmedikamentöse als auch die medikamentöse Schmerztherapie spielen bei der Heilung des lumbalen Bandscheibenvorfalles eine Rolle. Dem Patienten sollte im Idealfall eine individuell abgestimmte, multimodale Therapie angeboten werden, welche durch ein interdisziplinäres Vorgehen zu einer sozialen und beruflichen Reintegration führt.
 
 Bandscheibenvorfall, Diskushernie, Therapie, Schmerztherapie, Analgesie, Physiotherapie, Sporttherapie, medikamentöse Schmerztherapie.  
 
 2016  
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
  Scharinger, Johannes
Betreuende Einrichtung / Studium
  Lehrstuhl für Pharmakologie
 UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
  Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.