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Bibliografische Informationen
Titel
Immunsuppressiva – Ein Stopp für die Körperabwehr
Kurzfassung
Immunsuppressiva sind seit ihrer Entdeckung zwischen den 40er und 60er Jahren weltweit in aller Munde. Weg von der zu aggressiv wirkenden Ganzkörperbestrahlung, über die Entdeckung von immunsuppressiven Eigenschaften der Glukokortikoide bis hin zur Entwicklung von reinen Immunsuppressiva wie Cyclophosphamid und Azathioprin, erlangte der Begriff der Immunsuppression große Aufmerksamkeit. Eine erste Verbesserung bzw. Ablösung der zu Beginn entwickelten Substanzen bildete Ciclosporin, das auch lange Zeit an der Spitze der immunsuppressiven Therapie stand. Nach Entwicklung von mTor-Inhibitoren waren diese oft Therapie der Wahl nach Organtransplantationen sowie bei Autoimmunerkrankungen. Heutzutage gelten vor allem monoklonale Antikörper als geeignete Immunsuppressiva und sind derzeit und auch in Zukunft noch Gegenstand weiterer Forschungen. Darüber hinaus haben jedoch auch bereits ältere Substanzen noch einen großen Stellenwert in der immunsuppressiven Therapie, ob als Monotherapie oder in Kombination. Durch zukünftige weitere Entdeckungen und Erforschungen immunsuppressiver Eigenschaften wird diese Arzneimittelgruppe in der kommenden Zeit noch einiges von sich hören lassen.
Schlagwörter
Immunsuppressiva; Geschichte der Immunsuppressiva; Organtransplantationen; Autoimmunerkrankungen; Glukokortikoide; Calcineurin-Inhibitoren; Zytostatika; Cyclophosphamid, Azathioprin; mTor-Inhibitoren; TNF-blockierende Antikörper; polyklonale Antikörper; monoklonale Antikörper; Zukunftsperspektiven; Voclosporin; Belatacept
Anzahl Seiten
Publikationsjahr
2015
Volltext
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Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren
Autor*in
Autor*in
Guggi, Katrin
Betreuende Einrichtung / Studium
Betreuende Organisation
Lehrstuhl für Pharmakologie
Studium
UO 202 Humanmedizin  
Betreuung / Beurteilung
Betreuer*in (intern)
Beubler, Eckhard; Univ.-Prof.i.R. Mag.pharm. Dr.
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